Minecraft Legends: Test zum niedlichen Action-Adventure

Architekt für den Frieden

Die einst so friedvolle Oberwelt versinkt im Chaos – die hinterhältigen Piglins stürmen aus ihrer feurigen Unterwelt und zerstören dabei alles, was ihnen in die Quere kommt. Da die hilflosen Bewohner der Oberwelt auf eine solche Schweine-Invasion nicht vorbereitet waren, seid ihr nun die letzte Hoffnung auf Rettung.

Nachdem ihr euch für einen von insgesamt zehn Helden entschieden habt, beginnt das Action-Adventure mit einem kurzen Tutorial, in dem euch die spielerischen Grundlagen wie das Abbauen von Ressourcen, das Herbeirufen von Verbündeten sowie das Befehligen eurer Truppen im Kampf nähergebracht werden.

So baut ihr mit wenigen Klicks beispielsweise Stein oder Holz ab, errichtet mit euren quirligen Schöpfungsflammen verschiedene Spawner und führt letztendlich eure geballte Armee in die erbitterte Schlacht gegen die fiesen Piglins.

Was sich zunächst recht kompliziert anhört, erweist sich schnell als recht simples Spielprinzip, das euch nach wenigen Spielminuten in Fleisch und Blut übergehen wird und somit für ordentlich Freude und gehörig Motivation sorgen wird.

In der offenen Spielwelt erwarten euch nicht nur unterschiedliche Biome, zahlreiche Lebewesen sowie ein scheinbar unerschöpfliches Vorkommen an Ressourcen, die nur darauf warten, von euren Helferlein abgebaut zu werden, sondern auch feurige Piglin-Außenposten, von denen die hinterhältigen Schweine ihre unersättlichen Militär-Trupps losschicken, um die umliegenden Dörfer plattzumachen.

Selbstverständlich könnt ihr dies als hoffnungsvoller Held der Oberwelt nicht zulassen und stellt euch der niederträchtigen Schweine-Invasion entschlossen entgegen. So errichtet ihr in den bedrohten Bewohner-Dörfern beispielsweise einen robusten Schutzwall, platziert automatisch feuernde Verteidigungstürme oder stellt lähmende Eisfallen auf, die den grunzenden Schweine-Invasoren das Leben schwermachen sollten.

Des Weiteren könnt ihr beschädigte Gebäude mittels einer Zimmermannshütte reparieren lassen, sofern sie innerhalb einer vorgegebenen Zone liegen, die Schussweite eurer Türme durch einen Fernrohr-Aussichtspunkt erhöhen, oder ein Brunnenhaus aus dem Boden stampfen, das als Respawn- beziehungsweise Schnellreisepunkt dient.

Minecraft Legends | Unser Abenteuer beginnt – Gameplay Part 2

Für das Errichten solcher Verteidigungen beziehungsweise Gebäude benötigt ihr logischerweise ausreichend Ressourcen, die von euren eifrigen Hilfsgeistern automatisch gesammelt werden, sobald ihr diese einem gewünschten Gebiet zuweist. Dabei wird euch im Vorfeld stets angezeigt, wie hoch der Ertrag letztendlich ausfallen wird, sodass ihr jederzeit abwägen könnt, ob dies an Ort und Stelle Sinn ergibt oder doch lieber eine alternative Position suchen solltet.

Anfangs müsst ihr euren Helfern eine Ressource noch manuell zuweisen, im späteren Verlauf erhaltet ihr auch die Fähigkeit, dass eure Ressourcensammler alle möglichen Ressourcen im gewünschten Gebiet abbauen, was eine unglaubliche Erleichterung darstellt.
Wer sich nicht allein mit den dussligen Schweine-Horden herumplagen möchte, darf den kooperativen Kampagnenmodus wählen, um dementsprechend gemeinsam gegen die Piglins vorzugehen.

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