Mirror's Edge: Mirror's Edge Review

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Die Dächer sind euer Zuhause
Mirrors Edge spielt hauptsächlich auf Dächern und in Gebäuden oder U-Bahn Schächten, da ihr euch durch die totale Überwachung des Staats nicht mehr normal auf den Straßen bewegen könnt. Dementsprechend sieht natürlich auch die Stadt aus, in der ihr euch bewegt, es ist quasi Hochhaus an Hochhaus gereiht, was überhaupt erst ermöglicht, das Spielprinzip zu realisieren. Im Vorfeld wurde versprochen, dass Mirrors Edge eine einzigartige Freiheit gewährt, die es euch möglich macht, Missionen auf eure eigene Art und Weise zu beenden. Dies wurde jedoch eher schlecht als recht gehalten, es gibt zwar sicherlich stellenweise die Möglichkeit, mehrere Wege einzuschlagen, doch liegen diese sehr eng zusammen und unterscheiden sich kaum. Oftmals gibt es sogar nur einen Weg, den ihr aufgrund der Levelarchitektur nicht umgehen könnt. Durch die tolle Weitsicht und das Setting wird euch zwar Freiheit vorgegaukelt, aber letztlich seid ihr doch in einem recht engen, unsichtbaren Käfig eingesperrt.

Kommen wir aber nun zum Gameplay des Spiels: Eure Hauptaufgabe ist es Faith von A nach B zu bringen. Dabei geht es darum, einen möglichen Weg zu finden und durch akrobatischen Bewegungen und das Nutzen von Gegenständen der Umgebung, zum Ziel zu kommen. Dabei wird es ziemlich oft vorkommen, dass ihr in einer „Sackgasse“ landet und euch auf die Suche nach weiteren möglichen Wegen machen müsst. Also haltet eure Umgebung immer gut im Auge und macht euch mit eurem Repertoire an Fähigkeiten vertraut, um die richtige Denkweise für die Entdeckung von Wegen zu entwickeln. In manchen Situationen habt ihr Zeit genau zu überlegen, was ihr als nächstes macht, aber oftmals wird euch diese Zeit nicht gewährt. Mindestens die Hälfte der Spielzeit sind euch Polizisten oder Sicherheitsleute auf den Fersen, die nicht lockerlassen werden und euch nicht viel Zeit zum Nachdenken lassen. In diesen Situationen heißt es entweder Rennen und spontan entscheiden wie es weitergeht oder ihr stellt euch dem Kampf. Allerdings sind diese Kämpfe oft ungerecht denn ihr seid unbewaffnet und wenn euch 4 Polizisten auf den Fersen sind, ist schon einiges an Geschick verlangt, dazu aber später mehr. Wie eben schon erwähnt besitzt ihr keine Waffen und könnt euch nur mit Schlägen und Tritten wehren oder den Gegner entwaffnen. Wenn ihr einen Gegner entwaffnet schlagt ihr ihn dabei K.O. und tragt seine Waffe, mit dieser könnt ihr euch nun um andere Gegner kümmern. Jedoch bleibt die Waffe nicht lange in eurem Besitz, da sie beim Klettern ernorm behindern würde. Schusswechsel gibt es in Mirrors Edge äußerst selten, bzw. gar nicht, wenn ihr euch entscheidet ohne Waffen zu spielen, denn auch dies ist möglich.

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1 Kommentar Added

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  1. DocDamian 4235 XP Beginner Level 2 | 31.08.2023 - 14:49 Uhr

    Ein wirklich geiles Game. Vor allem, auch wenn der Teil sehr gut war, cooler als der zweite Teil.

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