MotionSports: Das Kinect Sportspiel im Test

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Fußball und Boxen
Die Fußballdisziplin in MotionSports teilt sich ebenfalls in acht unterschiedliche Übungen auf. Zuerst müsst ihr Elfmeterschießen, dann in der Punktezone agieren und beispielsweise einen Zielschuss im Tor versenken. Im Tor selbst wird nach dem Schuss die Spielgeschwindigkeit verlangsamt und ihr könnt mit einer Körperbewegung versuchen den Ball von der Linie zu kratzen. Beim Spielgeschehen werdet ihr oft merken, dass eure Schussrichtung nicht korrekt wiedergegeben wird. Zielt ihr in den rechten Winkel, schießt der Protagonist meist nur mittig auf die Hütte. Dies kann bei einem engen Match schon einmal zu leichten Schreianfällen führen. Beim Boxen bestreitet ihr Kämpfe gegen bis zu sechs mögliche Gegner. Jeder ist technisch versierter und entschlossener als der vorherige. Sobald ihr diese zu Boden boxt, könnt ihr eure Fähigkeiten gegen den nächsten Herausforderer einsetzen. Vor der Kamera fuchtelt ihr mit euren Armen herum und schlagt leichte Jabs, kräftige Haken oder einen Uppercut.

Natürlich könnt ihr mit vorgehaltenen Händen aus der Deckung zuschlagen und sogar Körpertreffer ansetzen. In der Praxis erweist sich das Boxen leider als äußerst lieblos. Von der schwachen Grafik abgesehen, könnt ihr eure eigenen Boxhandschuhe überhaupt nicht sehen und schlagt somit nur unsichtbare Fausthiebe. Erst an der Reaktion des Gegner erkennt ihr, wohin der Schlag überhaupt ging. Geht ihr zu Boden könnt ihr nur zu sehen, ob ihr wieder aufsteht oder nicht. Beeinflussen könnt ihr dies leider nicht.

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