MotionSports: Das Kinect Sportspiel im Test

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Drachenfliegen und Springreiten
Macht euch bereit für eine neue Herausforderung am Himmel. Mit ausgestreckten Armen und dem virtuellen Steuerbügel fest im Griff geht es durch die Lüfte in unterschiedlichen Landschaften. Streckt ihr den linken Arm etwas nach unten, lenkt ihr nach links und streckt ihr den rechten, geht es nach rechts. Senkt ihr beide Arme fliegt ihr nach unten und nehmt Geschwindigkeit auf. Denkt aber daran dabei nicht zu viel Höhe zu verlieren. Hebt ihr beide Arme fliegt ihr nach oben. Nutzt ihr die Warmluftzonen geht es steil bergauf ohne dabei Tempo zu verlieren. Auf der Strecke sind verschiedene Ziele markiert, die ihr durchfliegen müsst. Am Ende angekommen, müsst ihr möglichst innerhalb der Markierung eine perfekte Landung hinlegen.

Klingt doch ganz spannend oder? In der Praxis mausert sich diese Aufgabe als äußerst langweilig heraus. Auch wenn der Sprecher meint, dass Drachenfliegen nur etwas für Abenteurer und Leute mit Hang zum Adrenalinkick ist, werdet ihr ziemlich bald euren Rundflug abbrechen und eure Arme schonen. Erst einmal ist das herumfliegen nicht nur total öde und absolut nerv tötend, sondern es schmerzt nach knapp drei Minuten Flugzeit in den Armen. Beim Springreiten ist dies nicht anders, denn ihr lenkt euer Pferd wie euren Drachen. Lediglich das Zügelschütteln, um etwas mehr Speed aus eurem Gaul zu prügeln und das in die Hocke gehen, damit der Vierbeiner über das Hindernis springt, sind neu hinzugekommen. An der lieblosen Aufmachung und der nach kurzer Zeit schmerzenden Arm- und Körperhaltung hat sich leider nichts geändert.

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