MotionSports: Das Kinect Sportspiel im Test

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Schwache Präsentation
Schnell werdet ihr bemerken, dass die Sporttitel mit der neuartigen Kinect-Steuerung wirklich zu schweißtreibenden Sportspielabenden ausarten können. Ihr duckt, springt, lauft, werft und schlagt wie in der Realität. Während Kinect Sports eher auf eine Avatar Optik setzt, will sich MotionSports mehr in Richtung Realismus präsentieren. Leider fehlt es dem Spiel dafür aber an Polygonen und die Spielfiguren wirken allesamt sehr plastisch. Selbst die Animationen kommen hölzern daher und die Umgebung, die meist aus einem Stadion besteht, bringt auch nicht die nötige Atmosphäre mit sich. Schade, denn viele der einzelnen Minispiele machen wirklich viel Spaß. Als Zuschauer habt ihr aber meist nur wenig Freude. Gerade die abgemagerten Boxfiguren mit ihren grauen Zombietrainern oder aber die Plastikdamen beim Elfmeterschießen wirken unausgereift.

Insgesamt schafft es MotionSports nicht eine Verbindung zu euch aufzubauen. Zwar werden in Straßenzügen und Zeitungen eure Bilder platziert, aber weder der Kommentator, die zahlreichen Spielvariationen noch die Soundkulisse lassen auch nur den Hauch von Spannung aufkommen. Die lieblose Menügestaltung und die häufigen Ladezeiten sind weitere Kritikpunkte, die am Spielspaß von MotionSports zerren.

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