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Nach längerer Spielzeit schaltet ihr auch den neuen Extrem Modus frei. Leicht angesäuert starten wir hier unser erstes Rennen und was uns hier erwartet haben wir schon nicht mehr für möglich gehalten.
Edle Grafik mit vielen Gimmicks neben der Strecke, wie zum Beispiel riesige Häuserschluchten, Wüsten- und Canyongebiete oder aber etliche Palmen die den Streckenrand schmücken und richtiges Inselfeeling aufkommen lassen.
Man kann sogar vereinzelte Grasbüschel neben der Strecke, die man im Grand Prix Modus vergebens sucht erkennen.
Im Renngeschehen knallen uns geniale Sonnen- und Schatteneffekte, ein abgefahrenes und extrem Abwechslungsreiches Leveldesign entgegen.
Verdutzt und posotiv überrascht heizen wir uns durch die 600er Extrem Klasse und fühlen uns danach als der wahre Ghost Rider!
Doch was haben sich die Entwickler dabei gedacht? Der Grand Prix Modus ist ja schon fertig, also machen wir schnell einen Extrem Modus dazu und toben uns da mal richtig aus?
Natürlich ist die Grafik im Grand Prix Modus nicht schlecht. Die bereits bekannten schicken Asphalteffekte sehen auch in Moto GP 06 wieder gelungen aus und auch das Renngeschehen lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.
Doch betrachtet man nur die Optik und die Aufmachung des Spiels im Grand Prix Modus kann man hier nicht wirklich von einem Rennspiel der nächsten Generation sprechen und ob man jetzt Moto GP 2 in seine Xbox einlegt oder aber Moto GP 06 in die Xbox 360 dürfte kaum auffallen.
Der Extreme Modus hat hingegen nicht nur wegen der vielen fiktiven Strecken, sondern auch wegen der abwechslungsreichen Optik einen ganz besonderen Reiz. Sicher aber nicht die grafische Darstellung des Grand Prix Modus.
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