Moto GP 2006: Moto GP 2006 Review

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Nach ein paar Übungsrunden stürzen wir uns dann in den Qualifikationspart vor dem Rennen.

Hier müssen wir innerhalb von 10 Minuten die schnellste Runde auf den Asphalt brennen, um beim Grand Prix Rennen von der Pole Position zu starten.

Da man aber beim Grand Prix Rennstart vor der ersten Kurve locker 10 bis 15 Plätze gut machen kann, lohnt sich das Qualify erst auf dem Schwierigkeitsgrad Legende, vorher kann man kann beruhigt jedes Rennen von Platz 20 starten.

Geübte Rennfahrer kassieren den Erstplatzierten spätestens nach der dritten Kurve und ziehen einsam und allein davon. Erst auf der Schwierigkeitsstufe „Legende“ stellen die Gegner eine richtige Herausforderung dar und lässt Rennfahrerherzen höher schlagen.

Wer im Verkehr stecken bleibt hat es nicht so leicht sich durch die 19 Konkurrenten durchzumogeln.

Dies liegt aber nicht an dem fahrerrischen Können, sondern eher daran das die Bremspunkte der CPU Fahrer um einiges früher angesetzt sind als die optimalen, bzw. unsere Eigenen.

So kommt es sehr häufig zu ungewollten Stürzen, da die CPU Fahrer durch so manche Kurve schnecken oder aber viel zu früh abbremsen.

Das unfaire dabei ist, dass wenn ihr in einer Gruppe zum Sturz kommt, niemand anderes in Mitleidenschaft gezogen wird. Was in echt eine Massenkarambolage verursachen würde, endet hier nur mit eurem Bike neben der Strecke.

Um den Frustfaktor aber möglichst gering zu halten, kann man sich mit ein wenig Übung schnell wieder nach vorne kämpfen. Im Extremfall kann man das laufende Rennen neu starten und sein Glück erneut auf die Probe stellen.

Nach dem Rennen wird der komplette Verlauf, wie für Rennspiele üblich, in einem schicken Replay präsentiert. Wer möchte, kann die Wiederholung abspeichern und später seinen Freunden und Bekannten zur Schau stellen.

Sobald man wieder im Karriere Bildschirm landet wird man dank guter Platzierungen mit neuen Rennfahrern, neuen Rennklassen und vielen weiteren Gimmicks belohnt.

In grafischer Hinsicht ist Moto GP 06 eine herbe Enttäuschung. Jede Kurve flimmert einem mit unschönen Treppcheneffekten entgegen, die Bikes, Strecken und Fahrer sehen nicht viel besser als in der Xbox Version aus und auch neben der Strecke ist weiterhin absolut tote Hose angesagt. 2D Bitmap Zuschauer will ich spätestens seit Project Gotham Racing 3 auch nicht mehr sehen müssen.

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