NBA Live 2010: NBA Live 2010 Review

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Wunderbare Grafik
Bereits im letzten Jahr konnte der Titel hier punkten. Und auch in dieser Saison sieht das Spiel einfach klasse aus. Das Spielfeld ist blitzblank geputzt und die Leuchtreklamen der Tribünen spiegeln sich in diesem wieder. Die Spieler auf dem Feld sind unheimlich scharf dargestellt und bewegen sich sehr realistisch über das Parkett. Besonders in den kleinen Zwischensequenzen, die immer nach einzelnen Spielszenen kommen, sieht man sehr viele Details. Von den Schweißtropfen bis hin zu dem bewegendem Trikot darf hier nichts fehlen und man fühlt sich direkt in einer NBA-Übertragung, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Doch nicht nur die Spieler sehen gut aus, denn der Sport hat neben dem reinen Geschehen auf dem Spielfeld noch einiges mehr zu bieten. Zum Beispiel die Fans, die sich in den ausverkauften Hallen tummeln. Diese springen auf, jubeln, setzten sich wieder hin, bewegen sich unabhängig voneinander und tragen somit perfekt zur Stimmung des Spiels bei. Natürlich dürfen da auch nicht die Cheerleader fehlen, die sich während des Spiels an der Seite warm machen und dann bei Timeouts schnell das Parkett stürmen. So stellt man sich Basketball direkt aus den USA vor und so wird er uns auch in NBA Live 10 serviert.

Doch es gibt auch ein paar Kleinigkeiten zum Kritisieren. Denn es passiert teilweise, dass die Spieler durch Objekte einfach hindurchgehen. Dies ist weniger auf dem Spielfeld der Fall, sondern eher auf der Ersatzbank. Hier stehen die Spieler zum Teil mitten in den Stühlen oder laufen einfach durch diese durch. Auf dem Spielfeld selbst sieht man dies sehr selten, es kommt jedoch auch ab und an einmal vor. Dies ist nun kein großes Manko, jedoch ein Punkt, mit dem die sehr gute Grafik noch weiter hätte abrunden können.

Auch der Sound weiß sehr zu gefallen, allerdings muss man hier unterscheiden zwischen dem jeweiligen Szenarien. Spielt ihr einzelne Spiel, könnt ihr die Atmosphäre einstellen: Saison, Playoffs oder Finals. Hier raten wir euch zu der Einstellung Playoffs oder Finals, denn hier ist die Stimmung deutlich besser und die Fans fiebern viel mehr mit. Ist die Stimmung während der Saison doch eher ein bisschen gediegener, so fühlen die Fans in den Endrunden unheimlich mit und feuern ihre Teams dauerhaft an und versuchen so ihren Teil zu einem gelungenen Ergebnis beizutragen. So wird die Defensive mit den altbekannten „Defense“-Rufen ermuntert und die Gegner bei Freiwürfen irritiert, in dem sich Krach und Pfiffe vermischen. Aber so laut es in der Halle ist, so schnell kann es still werden, wenn der entscheidende Dreier vom Gegner versenkt wurde und das Spiel verloren zu sein scheint. Unheimlich gut gelungen sind auch die Jubel der Fans bei entscheidenden Freiwürfen. Hier herrscht eine Totenstille, die schließlich zu einem brandenden Jubel wird, sobald der Korb getroffen ist. Hier kommt wahrlich eine geniale Atmosphäre auf. Allerdings lassen die Kommentatoren ein wenig zu wünschen übrig. Zu schnell wiederholen sich ihre Sprüche und teilweise werden die falschen Spieler genannt. Zudem wären mehrsprachige Kommentatoren nett gewesen.

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