Einleitung
Die großen Tage von Need for Speed sind vorbei. Vor einigen Jahren konnte man bei einem neuen Ableger noch ohne Bedenken zuschlagen. Mittlerweile pendeln die jährlichen Updates zwischen Realismus und Arcade sowie Spitzenwertungen und Totalausfällen hin und her. Gerade den vorerst letzten Teil The Run (Xboxdynasty-Wertung 5.6) hat Electronic Arts massiv gegen die Wand gefahren. Kein Wunder also, dass man sich mit Need for Speed Most Wanted 2012 auf alte Stärken zurückbesinnen will. Als Entwickler setzt man dabei auf die Jungs von Criterion Games, die man hauptsächlich für das grandiose Burnout Paradise kennt. Und genau danach sieht der neue Titel auch aus: Paradise 2.0 – inklusive Hochgeschwindigkeitsaction, Radarfallen, Werbetafeln und einem packenden Mehrspielermodus. Unser Testbericht klärt, ob das Spiel nun ein Need for Speed oder tatsächlich eher ein Burnout ist und ob sich die virtuelle Spritztour überhaupt lohnt.
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