NeverDead: Der Unsterbliche mit den fliegenden Gliedmaßen im Test

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Dich habe ich doch schon einmal getötet?!

Die Sache mit den Körperteilen findet teilweise auch Anwendung bei den diversen Bossgegnern, die euch im Laufe der Kampagne begegnen. Einmal müsst ihr zum Beispiel euren Arm in den Schlund eines besonders großen Viehs werfen, um es von innen und von außen beschießen zu können! Insgesamt gehören die Bosskämpfeaber  zur langweiligen Sorte, viel grübeln müsst ihr bei keinem. Eher viel Geduld haben, weil einmal besiegte Obermacker später wieder auftauchen. Überhaupt wiederholen sich die Monster sehr oft. Die unterschiedlichen Gegnertypen könnt ihr ganz gut an zwei Händen abzählen.

Das gilt leider auch für das Leveldesign. Das wird vor allem in ersten Hälfte des Spiels auffällig, weil ihr eigentlich nur von Raum zu Raum wandert, um dort alles und jeden platt zu machen. Denn erst dann öffnet sich eine durch Dämonennetze versperrte Tür, hinter der es noch einmal genauso zugeht. Im Zweifelsfall kämpft ihr noch gegen einen Boss und das war es dann auch schon. Nach einigen Stunden hängt euch das zum Hals raus.

Falls ihr trotzdem noch Bock auf das Spiel habt, so könnt ihr euch auch in den Mehrspieler-Modi vergnügen – vorausgesetzt ihr findet Mitspieler. Wenn dem der Fall sein sollte, so könnt ihr euch in vier Disziplinen messen. Kooperativ geht es in „Ansturm“ und „Suche und rette“ zu, die starke Ähnlichkeiten zu Gears of Wars Horde-Modus beziehungsweise Halos Firefight haben. „Eiersuche“ ist im Grunde Capture the Flag und „Zerbrechliche Allianz“ eine Art Checkpointrennen für zwei – nur eben mit Dämonen.

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