Operation Flashpoint: Dragon Rising: Operation Flashpoint: Dragon Rising Review

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Zu Befehl, Sir!
Wer sich unwissend auf Operation Flashpoint: Dragon Rising einlässt dem sei an dieser Stelle gesagt, dass es sich bei dem Titel von Codemasters um keine wilde Ballerorgie wie in anderen Shootern handelt, sondern um einen echten Taktik-Shooter, bei dem ihr mit Vorsicht und einer vorherigen Überlegung gezielt vorgehen solltet. Wildes Schießen bei der ersten Sichtung von Gegnern ist hier ebenso fehl am Platz, da ihr ansonsten ganz schnell nach dem Sanitäter rufend am Boden liegen werdet. Bei der taktischen Komponente hilft euch daher zum einen die Karte, die ihr über die Back-Taste aufrufen könnt. Die Karte bietet euch einen besseren Überblick über die vorhandenen Ziele, bereits gesichteten Feinden oder auch einem befreundeten Trupp, der sich parallel auf ein anderes Ziel bewegt oder das gemeinsame Ziel flankiert. Über die taktische Karte könnt ihr auch Befehle direkt an eure KI-Teammitglieder senden, sodass nicht zwangsläufig Sichtkontakt mit einem Ziel oder euren 3 Soldaten aus eurer Einheit bestehen muss. Die Karte hätte jedoch etwas mehr detaillierter bei den Objekten wie Zielen, Orten und Personen sein können und eine Legende wäre gerade für Anfänger eine sinnvolle Sache gewesen.

Vor jedem Einsatz erwartet euch ein Briefing, in dem ihr über die bevorstehende Mission eingewiesen werdet. Dabei erscheinen rechts auf dem Bildschirm eure primären und sekundären Ziele. Sekundäre Ziele müssen logischerweise nicht zwangsläufig erfüllt werden, bringen euch aber Gamerscores und Erfolge. Auf der linken Seite wird dazu passenderweise der Kartenabschnitt gezeigt, damit ihr euch ein besseres Bild von der Umgebung machen könnt. Eine ausführliche Missionsbeschreibung bekommt ihr zusätzlich, in dem ihr die X-Taste drückt und euch den Missionstext durchlest. Ihr solltet also spätestens dann im Bilde sein.

Auf Zwischensequenzen wurde hier aber verzichtet, wobei Ingame Sequenzen in Spielgrafik zumindest hätte drin sein sollen. Stattdessen müsst ihr mit dem trockenen Missionsbriefing vorlieb nehmen. Tja, so ist das halt im Krieg. Da bleibt der Luxus auf der Strecke.

Im Briefing könnt ihr darüber hinaus über die Y-Taste euren Trupp genauer inspizieren. Welche Waffen stehen für die Mission zur Verfügung und was für Hilfsmittel sehen euch sonst noch hilfreich auf dem Schlachtfeld zur Seite. Allerdings lässt sich kein einziger Ausrüstungsgegenstand ändern, so dass ihr euch euren Trupp wenigstens bei der Waffenwahl selbst hättet zusammenbasteln können. Das wäre doch eine tolle Sache wenn ihr an Hand der Auswahl der Ausrüstung auch eine andere Taktik anwenden könntet um euer Ziel zu erreichen.

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