Operation Flashpoint: Dragon Rising: Operation Flashpoint: Dragon Rising Review

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Präsentation
Codemasters Taktik Titel besticht durch eine enorme Sichtweite, die Angesicht der Thematik auch unverzichtbar gewesen wäre. Denn wer möchte seinen Feind nur sehen können, weil auf 50 Metern Entfernung die Büsche oder Bäume nicht angezeigt werden. Grafisch kann sich das Spiel durchaus sehen lassen und bietet zahlreiche Schneisen in den Bergen, große und kleine Hügel und jede Menge Vegetation, sowie einige Gebäude die euch und eurer Einheit Deckung bietet. Die Missionen besitzen sekundäre Ziele, die ein erneutes Spielen für einige von euch nochmal lohnenswert machen sollte. Weiterhin werden euch mehrere Wege angeboten eine Mission zu erfüllen, sodass ihr, obwohl sich die Ziele nicht immer von anderen Missionen unterscheiden, durch eine andere taktische Vorgehensweise bewältigt werden können. Neben einem echten Tag- und Nachtzyklus, zeigt sich Dragon Rising auch durch reale Bedingungen von einer soliden Seite: Werdet ihr etwa am Bein angeschossen, könnt ihr nur noch gehen und nicht mehr laufen. Und ein verwundeter Arm erschwert das Schießen. Wer stärker verwundet ist, droht ebenfalls zu verbluten, da hilft nur ein Sanitäter oder die Selbstheilung.

Authentisch wirken auch die Schusswechsel. Während ihr bei gängigen Shootern den Feind meistens direkt vor Augen habt, finden die Schusswechsel hier zu einem großen Teil auf Distanz statt. Selbst wenn eine rote feindliche Markierung auf eurem Kompass erscheint, bedeutet das nicht, dass ihr euren Feind auch mit dem bloßen Auge sehen könnt. Da bleiben euch dann nur noch zwei Möglichkeiten: Das Auge schärfen und schauen woher der Schuss kommt, oder ihr benutzt euer Fernglas und versucht den Feind im Gras liegend zu erspähen. Voranpreschen bringt, wie bereits erwähnt, nicht den gewünschten Effekt und führt zu einem schnellen Tod.

In puncto Optik können auch die Fahrzeuge, Soldaten und Waffen überzeugen. Mehr als 70 lizensierte Waffen gibt es im Spiel, deren Sound in seltenen Fällen aber nicht hörbar sind und per Patch vielleicht noch aus ausgemerzt werden sollten.

Ganz harte Taktik Freunde begrüßen die Schwierigkeitsgrade im Spiel. Auf normaler Schwierigkeit stehen euch noch die optischen Hilfen zur Verfügung, die euch beispielsweise anzeigen ob ihr einen Gegner getroffen habt. Wer jedoch auf Profi spielt, der muss ganz ohne diese visuellen Hilfen auskommen und bekommt mehr denn je die Realität eines echten Einsatzes im Krieg zu spüren.

Inhaltsverzeichnis

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