Phantom Breaker: Omnia: Test zum rasanten Anime-Prügler

Akustisches Schwermetall

Der sympathische Anime-Stil kann auf den ersten Blick zwar durchaus begeistern, besonders die liebevoll detaillierten Charaktere versprühen einen unvergleichlichen Charme, auf den zweiten Blick enttäuschen jedoch die äußerst stoischen 2D-Hintergründe sowie die teilweise hölzernen Bewegungsanimationen der Figuren. Interaktive beziehungsweise zerstörbare Gegenstände, vorüberziehende Wolken oder ein reges Leben werdet ihr in den größtenteils sterilen Arenen vergeblich suchen.

Dafür kann der hauptsächlich metallische Soundtrack auf ganzer Linie überzeugen und verwöhnt euch diesbezüglich mit melodischen Gitarrenklängen aus der rockigen Hartwurstliga. So brennt sich beispielsweise der fantastische Titelsong und hitverdächtige Ohrwurm bereits nach wenigen Sekunden in eure Gehörgänge und ermuntert folgerichtig zum wilden Headbangen.

Auch während der umkämpften Auseinandersetzungen lauscht ihr überwiegend einprägsamen E-Gitarren der härteren Gangart. Hin und wieder fügt sich zwar auch mal ein flotter Elektrobeat ein, die akustische Majorität nehmen jedoch die rockigen Klampfen ein.

Darüber hinaus könnt ihr euch entscheiden, ob die markanten Sprüche vor und nach dem Kampf lieber auf Englisch oder gar im Original präsentiert werden sollen, was besonders eingefleischten Japanologen gefallen dürfte.

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1 Kommentar Added

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  1. Dreckschippengesicht 249836 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 15.03.2022 - 06:51 Uhr

    Auch wenn ich durchaus wieder Gefallen an kurzweiligen virtuellen Prügeleien gefunden habe, ist das Spiel nix für mich.

    0

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