Portal 2: Ein wahres Meisterwerk im Test

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Famoser Sprachwitz

Der Preis für die beste Grafik des Jahres dürfte einer der wenigen sein, auf den Portal 2 keine großen Chancen hat. Was aber nicht heißen soll, dass Portal 2 schlecht aussieht. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die Optik sogar schärfer und dank anderer Umgebungen als nur den Testkammern auch abwechslungsreicher. Effekte wie Feuer sehen schick aus und selbst wenn alles um euch herum zusammenbricht, bleibt das Geschehen stets flüssig. Und bei Portal 2 kommt es nicht gerade selten vor, dass euch buchstäblich der Boden unter den Füßen weggerissen wird und die Kulisse in sich zusammenfällt. Aber wir wollen bloß nicht zu viel vorwegnehmen. Die musikalische Untermalung ist weitgehend unauffällig, aber passend. Ein besonderes Highlight ist natürlich wieder einmal der Song, der während des Abspanns läuft. Die deutschen Sprecher machen ihren Job überraschend souverän und hinken ihren englischen Vorbildern nur leicht hinterher. Die englische Tonspur könnt ihr bei Bedarf übrigens auch in der deutschen Version als Alternative auswählen. Wir jedenfalls haben uns vor lautem Lachen ein paar schräge Blicke der Nachbarn eingefangen, als Wheatley plötzlich mit Schweizer Dialekt aus der Wand brach, um GLaDOS zu verwirren. Hach ja, nur ein kleiner Bruchteil dessen, was man an Portal 2 alles lieben kann.

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