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Grandiose Geschichte
Doch worum geht es überhaupt? Ihr schlüpft in der Ego-Perspektive wiederum in den virtuellen Anzug von Chell, einer Frau, die in den Testräumen der Firma Aperture Science festgehalten wird. Die Geschichte ist einige hundert Jahre nach den Geschehnissen aus dem Erstling angesiedelt – scheinbar hat Chell im Hyperschlaf eine lange Zeitspanne verschlafen. Das wird auch an der verfallenen Umgebung ersichtlich. Mit den weißen glänzenden Testkammern aus dem Vorgänger hat Portal 2 erst einmal nicht viel gemein.
Dafür habt ihr einen kleinen Begleiter an eurer Seite, nämlich den Droiden Wheatley. Die metallene Labertasche will euch zur Flucht verhelfen und begeistert dabei mit herrlich witzigen Aktionen und Kommentaren. Um nicht zu viel von der wundervollen und wendungsreichen Geschichte zu verraten: Natürlich gibt es auch ein (ausgedehntes) Wiedersehen mit eurer „Freundin“ GLaDOS aus dem ersten Teil, die selbstverständlich nicht gut darauf zu sprechen ist, dass ihr der virtuellen Intelligenz damals den Stecker gezogen habt. Bis zur einfach nur grandiosen Schlusssequenz ist die Geschichte unglaublich unterhaltsam, spannend und sogar emotional berührend. Zusätzlich erfahrt ihr einiges über die Historie von Aperture Science – spannenden Szenariowechsel inklusive. Als die Credits, übrigens wieder von einem klasse Song untermalt, über den Bildschirm liefen, mussten wir sogar ein paar Tränchen verdrücken. Aber wir haben schon zu viel verraten, freut euch einfach auf die grandiose Handlung.
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