Puzzle Chronicles: Puzzle Chronicles Review

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Ich bin doch nicht blöd
Wie schon im Vorgänger Puzzle Quest navigiert ihr eure Spielfigur auf gezeichnete 2D-Karten von einem Ort zum anderen. Um euch das Kampfsystem zu Beginn näher zu bringen, werden euch in eurem Dorf die grundlegenden Spielregeln erklärt. Nach und nach arbeitet ihr die unterschiedlichen Hütten der Bewohner ab, um euch zu einem großen Krieger zu entwickeln. Wurde das Tutorial abgeschlossen, dürft ihr nach eurer Befreiung durch Morgana endlich frei die Welt erkunden. Nun, frei ist vielleicht der falsche Begriff, läuft das Spiel doch trotz der zahlreichen Orte komplett linear ab. Stets bekommt ihr durch Texteinblendungen und animierte Marschrouten das nächste Ziel vorgekaut. Im Gegensatz zu den Puzzleeinlagen, auf die wir später eingehen werden, kommt man sich geistig komplett unterfordert vor. Beispiel gefällig? Um ein Tor zu einem Verließ zu öffnen, müsst ihr einen Schlüssel finden. Eine Texttafel weißt euch darauf hin, dass ihr in einer nahegelegenen Oase danach suchen solltet. Für die Spieler, die nicht wissen, wie eine Oase aussieht, wird diese auf der Karte zudem freundlich markiert. An der Wasserstelle angekommen, dürft ihr euch nun für das Erkunden des Ortes entscheiden, nur um eine Sekunde später eine Texttafel vorzufinden, die euch darauf hinweist, dass der zu findende Schlüssel hier leider nicht existiert. Das ist mit der Zeit nicht nur nervenraubend, sondern auch wenig spannend. Solltet ihr an einem Punkt auf einen Gegner treffen, beginnt das eigentliche Herz des Spiels: der Kampf.

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