Weniger überzeugend
Der präzisen Steuerung könnt ihr jedenfalls keine Schuld in Schuhe schieben, falls ihr trotz neuem Untersatz erneut vom Himmel geholt wurdet. Während die detailreichen Umgebungen und der flüssige Spielablauf noch auf der positiven Seite der Bewertung landen, fällt die Gestaltung einiger Endbosse weniger überzeugend aus. Wenn ihr beispielsweise gegen eine im Rechteck fliegende „Kiste“ antretet oder euch ein Drachenkopf aus seiner Höhle attackiert, keimt der Wunsch nach etwas mehr Kreativität auf. An anderer Stelle müsst ihr ein gewaltiges Raumschiff etappenweise zerstören, was schon eher Aufsehen erregt.
Abseits der eigentlichen geschichtslosen Kampagne steht zur Alternative noch der Spielmodi „Stage & Punkteangriff“ zur Auswahl, bei dem ihr bereits absolvierte Kapitel erneut angehen und eure Punktzahlen in die Höhe treiben dürft. Dazu gesellt sich neben umfangreichen Statistiken noch ein Überblick über die vielen verschiedenen Feinde und Rüstungsgegenstände sowie die belanglose Option, euren Piloten optisch anzupassen.
Glücklicherweise lässt sich die einzige Gelegenheit, euer Alter Ego in Aktion zu sehen, in den Einstellungen deaktivieren. Die kurze Anfangssequenz ist beim ersten Mal eine recht stimmige Angelegenheit, auf die Dauer jedoch überflüssig. Eine deutsche Sprachausgabe fehlt leider. Halb so wild, da euch hier so oder so keine Geschichte begleitet. Eine vollständige Übersetzung der Texte ins Deutsche wäre zum geforderten Preis jedoch ein Muss gewesen.
Zudem lassen sich die Gegner teils schwer vom Hintergrund unterscheiden. Naht da gerade ein Feind oder ist es nur ein Teil der Bühnenrequisite? Eine Frage, die ihr euch häufiger stellen werdet. Optisch solltet ihr von der Bühnengestaltung keine allzu großen Erwartungen haben. Die hochauflösenden Hintergründe sind zwar zeitgemäß und facettenreich gestaltet, doch gerade die Effekte und ihre Vertonung sind irgendwo in der Vergangenheit stecken geblieben. Der elektronische Soundtrack fügt sich stimmig in das Szenario ein, kann aber ebenfalls keine Lorbeeren einheimsen.
Inhaltsverzeichnis
Also ich liebe das Spiel! Habe es früher schon geliebt und ich glaube für R-Type 2 krame ich sogar meinen alten Arcade-Stick wieder aus. 🤣🤐
Kultspiel hatte es auf dem C64. 😅.
8 Bit Musik und ab die Post. 😉
Guter Man. Das habe ich mir als Rom in den RetroArch geladen. Als Original R-Type habe ich „Super R-Type“ für das Super Nintendo. 🙂
Hab jetzt mal die Demo gespielt und fand es ganz nett. Erinnert mich ein wenig an das Orginal auf der pc Engine vom Schwierigkeitsgrad auf normal.
Im 2. Versuch den 1. Endboss erledigt.
Da ist die Demo leider schon zu Ende
Bester Teil der Serie , hab es mir ab Tag 1 geholt und es ist ein super anspruchsvoller Shmup. Grafik sehr gut und vieles zum freispielen .
Ich werde es zocken wenn es in den GP kommt 😎
Einfach absolut Überteuert in meinen Augen, ist ein Spiel, dass für mich einen Wert von 10€ besitzt. Für n 10er werd ich es aber irgendwann im Store Laden.
Da ist mir die vorprogrammierte Frustration einfach too much. 🤷🏽♂️ Früher hab ich das echt gern gespielt. Da war man aber auch eben jünger und nervlich belastbarer. 😉
Ich werde es wohl nicht spielen. Den Kritikpunkt des Auswendiglernens kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen, denn das war bei dieser Art von Spielen schon immer notwendig, um erfolgreich zu sein.
Absolut richtig. Nur das wurde auch gar nicht kritisiert von uns. Das ist sogar Platz 1 in der Pro-Punkte-Liste 😉
Was viel zu selten erwähnt wird: Es scheint wie beim Vorgänger wohl wieder extrem viele Schiffe zum freischalten.
Hat selbst mich als Nicht-Shmup-Gott immer gut bei der Stange gehalten.
Allerdings sind die etwas unklaren DLC-Pläne für mich ein Grund erst zuzugreifen wenn der Preis etwas mehr Richtung 20€ unterwegs ist.
Der Schwierigkeitsgrad ist nicht ohne!