Zusätzliche Ablenkung
Wer sich auf den Weg noch ein paar Gewichte umschnallen möchte, dem stehen drei weitere Härtegrade zur Auswahl: „Normal“, „Bydo“ und „R-Typer“. Um so höher ihr den Schalter einrastest, desto mehr und stärkere Gegner erwarten euch. Auf „R-Typer“ legen selbst die Endbosse noch einen Zahn zu und euer schmaler Überlebensraum wird noch enger.
Wenn ihr im recht gemütlichen Spieltempo den Bildschirm von links nach rechts entlang düst und ihr die bunt gemischten Feinde ausradiert, könnt ihr die Geschwindigkeit eures kleinen Raumschiffes in vier Stufen anpassen. Was zwar zusätzliche Ablenkung bedeutet, sich dennoch in einigen Passagen als nützliche Option erweist. Ist eure Reaktion gefragt, erhöht ihr das Tempo, falls es hingegen auf Präzision ankommt, reduziert ihr halt eure Geschwindigkeit.
Nebenbei sammelt ihr noch alle Extras ein, die euch neue Munitionsarten und eine zusätzliche Kampfkapsel offenbaren. Euren kleinen „Helfer“ könnt ihr entweder vorne oder hinten an eurem Raumflitzer andocken sowie autonom fliegen lassen.
Die perfekte Taktik mit der passenden Bewaffnung im richtigen Moment, entscheidend zusammen mit eurem Gedächtnis und eurer Reaktion über Erfolg oder Niederlage. Fehlt euch beispielsweise die Möglichkeit, das Feuer nach hinten zu eröffnen, kann euch dies in einigen Situationen den nächsten Papp-Controller kosten. An anderer Stelle ist hingegen die Bekämpfung von Bodenzielen gefragt – hier erweisen sich Lenkraketen oder Bomben als nützlich.
Egal auf welcher Schwierigkeitsstufe ihr euren Versuch startet, 30 Anläufe mit jeweils drei Leben stehen euch jedes Mal zur Verfügung. Und das klingt nach wesentlich mehr, als es letztendlich ist! Seht ihr aufgrund der falschen Bewaffnung keine Schnitte, dürft ihr bei jedem „Game Over“ euer Raumschiff wechseln. Von daher solltet ihr euch für jede erdenkliche Situation ein passendes Schiff im sogenannten „R-Museum“ zusammenzuschrauben und das Gerät im Anschluss nach Herzenslust individualisieren.
Wenn schon kläglich scheitern, dann wenigstens elegant dabei aussehen! Neues Chassis, eine andere Farbe, vielleicht noch ein paar Aufkleber oder ein anderes Waffensystem? Kein Problem, alles machbar. Bis zu 12 Eigenkreationen können in der Schnellauswahl gespeichert werden.
Inhaltsverzeichnis
Also ich liebe das Spiel! Habe es früher schon geliebt und ich glaube für R-Type 2 krame ich sogar meinen alten Arcade-Stick wieder aus. 🤣🤐
Kultspiel hatte es auf dem C64. 😅.
8 Bit Musik und ab die Post. 😉
Guter Man. Das habe ich mir als Rom in den RetroArch geladen. Als Original R-Type habe ich „Super R-Type“ für das Super Nintendo. 🙂
Hab jetzt mal die Demo gespielt und fand es ganz nett. Erinnert mich ein wenig an das Orginal auf der pc Engine vom Schwierigkeitsgrad auf normal.
Im 2. Versuch den 1. Endboss erledigt.
Da ist die Demo leider schon zu Ende
Bester Teil der Serie , hab es mir ab Tag 1 geholt und es ist ein super anspruchsvoller Shmup. Grafik sehr gut und vieles zum freispielen .
Ich werde es zocken wenn es in den GP kommt 😎
Einfach absolut Überteuert in meinen Augen, ist ein Spiel, dass für mich einen Wert von 10€ besitzt. Für n 10er werd ich es aber irgendwann im Store Laden.
Da ist mir die vorprogrammierte Frustration einfach too much. 🤷🏽♂️ Früher hab ich das echt gern gespielt. Da war man aber auch eben jünger und nervlich belastbarer. 😉
Ich werde es wohl nicht spielen. Den Kritikpunkt des Auswendiglernens kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen, denn das war bei dieser Art von Spielen schon immer notwendig, um erfolgreich zu sein.
Absolut richtig. Nur das wurde auch gar nicht kritisiert von uns. Das ist sogar Platz 1 in der Pro-Punkte-Liste 😉
Was viel zu selten erwähnt wird: Es scheint wie beim Vorgänger wohl wieder extrem viele Schiffe zum freischalten.
Hat selbst mich als Nicht-Shmup-Gott immer gut bei der Stange gehalten.
Allerdings sind die etwas unklaren DLC-Pläne für mich ein Grund erst zuzugreifen wenn der Preis etwas mehr Richtung 20€ unterwegs ist.
Der Schwierigkeitsgrad ist nicht ohne!