Race Driver Grid: Race Driver Grid Review

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Spaß und Style
Das hier ist unumstritten unser Lieblingsteil des Tests, denn wenn es um Fahrfeeling, Rennatmosphäre, Spielspaß und vor allem um ein stylisches Gamedesign geht, hat GRID einfach die Nase vorn.
Mit Dirt hatte man es schon vor gemacht wie gute und moderne Menüführung aussehen kann und hier legt man einfach noch mal nach, während des Ladens erscheinen großformatige Schriftzüge die euch über Punktestand, erreichen von Gamerscore und so weiter informiert. Im Grid-Welt Menü gleitet ihr lässig über die Menükästen der drei Regionen und wählt die Rennen aus, besser geht es gar nicht.

Aber auch der Style im Spiel, beim Rennen, bei den Wagen ist phänomenal. Startet Ihr eure erste Runde aus der Cockpitansicht, kommt sofort echtes Rennfeeling auf, im Porsche ist jeder Knopf korrekt platziert und schaut ihr euch im Wagen um, findet ihr nicht nur den Feuerlöschknopf, sondern auch den zugehörigen Löscher im Fußraum. Aber konzentrieren wir uns auf die Piste, die Starttöne zählen runter, dröhnende Motoren künden vom Start und mit quietschenden Reifen und Qualmwolken geht es ab auf die Strecke. Hier sei direkt einmal vorgewarnt, wer meint sich mit voller Wucht in die erste Kurve schmeißen zu dürfen wird eine böse Überraschung erleben. Es knallt schneller als man denkt und dank des genialen Schadenmodells fliegen sofort Fahrzeugteile um euch herum, Reifenbegrenzungen stürzen um und alles versinkt in wirklichem Unfallchaos. Seid ihr aber gut gestartet geht es direkt darum, sich von Anfang an vorne zu platzieren und sich den hinteren härteren Platzkämpfen zu entziehen. Vorne weg zu fahren ist dann wirklich genial, die Gegner immer im Nacken, eine Handvoll Konkurrenten vor euch könnt ihr richtig Gas geben.

Ein perfektes Geschwindigkeitsgefühl kommt gerade bei der Helm-, Motorhauben- und Straßenkamera rüber. Es sieht wirklich toll aus wenn ihr über die Curbs fliegt und ihr euch auf die vorbeifliegende Strecke konzentriert. Einer der Highlights war für uns auch, dass die Gegner sich im Gegensatz zu anderen Rennspielen, endlich mal nicht verhalten wie perfekte Roboter, sondern es durchaus sein kann, dass sich einer der Führenden genau vor euch dreht und ins Kiesbett rutscht. Hier machen auch mal die NPC-Fahrer Fehler und das hat uns wirklich besonders gut gefallen! Vorsichtig müsst ihr trotzdem sein, denn zu nah dran an dem anderen Fahrzeug kann es durchaus passieren, dass ihr in ein quer stehendes Fahrzeug rast und es euch das komplette Auto bis zum Kernschrott zerlegt. Naja, immerhin gibt es dafür einen 5 Gamerscorepoints Erfolg.  Überhaupt sind auch die 1000 Punkte wirklich gut und motivierend verteilt. Zunächst heimst man kleinere Erfolge regelmäßig ein und freut sich über jedes weitere Archievement, originelle Dinge wie als Erster rückwärts! über die Ziellinie zu fahren, wechseln sich mit Ranglistenerfolgen ab und bieten ein rundes Paket.

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