Race Driver Grid: Race Driver Grid Review

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GRID Welt
Der Hauptaspekt liegt bei GRID neben dem Multiplayerpart auf einer Art Kampagne, die sich „GRID-Welt“ nennt. Hier startet ihr eure Rennfahrer-Karriere. In dieser Laufbahn baut ihr euch einen eigenen Rennstall auf, während ihr versucht euch an die Spitze des internationalen Motorsports zu führen. Ziel des Ganzen ist nichts weniger, als der beste Rennfahrer der Welt zu werden und das erfolgreichste Rennteam überhaupt zu gründen. Jeder neue Fahrer muss sich zuerst in einer Lizenzqualifikation als Anfänger etablieren, besteht ihr die Rennen erhaltet ihr einen Anfängerstatus und die Starterlaubnis für Rennen in den drei Regionen. Im Verlauf der Karriere spielt ihr so auch neue Rennlizenzen frei, die euch den Start bei höherrangigen Rennen ermöglichen, was euch natürlich auch wieder höhere Preisgelder einbringt.
Zunächst wählt ihr einen Fahrernamen, einen Teamnamen und wie ihr im Rennen angesprochen werden wollt. Angesprochen wohl bemerkt, was bedeutet das der gewählte Name mit in die Sprachausgabe perfekt einfließt, ist euer echter Name nicht verfügbar, stehen eine ganze Reihe Pseudonyme zur Auswahl.

Habt ihr einen passenden Teamnamen gewählt, könnt ihr noch ein Branding für eure Wagen festlegen. Hierbei beschränkt sich das Spiel auf eine Reihe vorgefertigter Muster, die ihr euren Wagen verpassen könnt. Ist ein Muster gewählt, legt ihr die Grundfarbe des Wagens fest, sowie zwei weitere Farbtöne für das Design. Zugegeben ist das nicht annähernd so spektakulär wie der Forza 2 Designbaukasten, aber dennoch wesentlich besser als bei PGR4 gelöst und man kann sich ansatzweise sein Wunschauto farblich zusammensetzen.  Design und Namen lassen sich aber auch jederzeit im Lauf des Spiels wieder ändern, solltet ihr euch einmal daran satt gesehen haben oder das von eurer Freundin gewählte weiß und rosa Design nicht ganz eurem Renngeschmack entspricht.

Das Ganze hält nicht sonderlich lange auf und so beginnt ihr schnell die ersten Rennen zu fahren, um Geld in die Teamkasse fließen zu lassen. Neben dem Geld ist euer Ansehen ein weiterer entscheidender Faktor. Je besser ihr abschneidet und an so mehr unterschiedlichen Wettkämpfen ihr teilnehmt, umso mehr steigt euer Ansehen. Durch das Ansehen erhaltet ihr neue Startlizenzen in den einzelnen Regionen, wobei das Ansehen auch regional begrenzt ist. Fahrt ihr also nur schwere Muscle Car Rennen in den Staaten, beeindruckt das in Asien niemanden und so solltet ihr dafür sorgen, in allen Regionen gleichermaßen an den Start zu gehen. Neben den Einnahmen beim Sieg eines Rennens, erhaltet ihr nach und nach Sponsoren, die ihr auswählen und auf euren Wagen per Sticker platzieren könnt. Die Sponsoren unterscheiden sich in Haupt- und einer ganzen Reihe Nebensponsoren, hierbei geht es darum zu entscheiden, welcher Sponsor bietet was. Bietet beispielsweise Bilstein eine tolle Prämie beim Sieg eines Rennens, bekommt ihr von denen rein gar nichts wenn ihr als Zweiter durchs Ziel fahrt und so gibt es wiederum Partner die etwas weniger zahlen sich aber mit einer Platzierung unter den Top 3 zufrieden geben. So lockt ihr auch nach euren ersten 6 Siegen in einer Region fettere Sponsoren heran, die nach einem gewonnen Vergleichsrennen mit einem dicken Vertrag winken.

Das Geld spielt zunächst keine unwesentliche Rolle, denn wie in fast allen Racinggames müsst ihr eure eigenen Teamwagen natürlich selber kaufen, oder lustigerweise bei einem fiktiven Ebay ersteigern.  Ihr startet mit einem Muscle Car, wollt ihr aber beispielsweise am Tourenwagen-Rennen rund um den Grand Prix Kurs des Nürburgrings teilnehmen muss schon der passende BMW her.
Habt ihr erst mal eine B-Lizenz erworben, gehört ihr zum Profikader, was euch ermöglicht einen weiteren Fahrer neben euch einzustellen. So startet euer Rennstall in Zukunft immer mit zwei Wagen und erhöht damit die Chancen auf den Sieg und auf höhere Preisgelder. Der jeweilige Fahrer will natürlich bezahlt sein und so geht sein Verdienst von eurem Gewinn ab, es bleibt aber unterm Strich trotzdem immer mehr über als würdet ihr alleine fahren.

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