Ride to Hell: Retribution: Mit Vollgas in die Spielspaßhölle

Fazit

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Was für eine herrliche Metapher für ein Bikerspiel: Ride to Hell: Retribution fühlt sich beim Spielen so an, als würdet ihr auf einem Motorrad mit 250 Sachen frontal gegen eine Wand brettern. Und genauso sieht es auch aus – wie ein Unfall. Man will nicht hinsehen oder weiterspielen, aber man muss einfach, weil es so unfassbar schlimm ist. Die Geschichte des Spiels ist vollkommen uninteressant und voller langweiliger Charaktere. Sie wird in abstrus schlechten Zwischensequenzen erzählt, die von komplett unverständlich nuschelnden Synchronsprechern vertont wurden. Die linearen Missionen unterbieten sich gegenseitig in Einfallslosigkeit und erbärmlicher Spielbarkeit. Und immer wenn man denkt, den Tiefpunkt schon erreicht zu haben, folgen sinnlose Quicktime-Events, elendig lange Ladepausen oder eine der unfreiwillig komischen und komplett zusammenhangslosen Sexszenen. Die bloße Vorstellung, irgendjemand könnte für diesen Haufen Schund sein hart verdientes Geld ausgeben, lässt einen als Freund guter Spiele zusammenzucken. Tut euch selbst einen Gefallen und lasst Ride to Hell: Retribution beim Händler im Regal vergammeln. Denn selbst als eingestaubte Spielepackung macht sich der Titel immer noch besser als in eurem Laufwerk.

 

„Irrsinnig schlechtes Spiel, das nahezu alles falsch macht – ein wahrer Ritt zur Hölle, den sich freiwillig niemand antun sollte“

 

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