Fazit
Rogue Stormers ist ein knallhartes Unterfangen, welches seinem Namen absolut gerecht wird. Im Gegenzug aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Wenn ihr etliche Bildschirmtode problemlos wegstecken könnt, damit klarkommt, nach jedem Tod komplett von vorne zu starten, dann könnte das konsequente Spielkonzept aus deutschem Lande für euch ein potenzieller Kandidat sein.
Black Forest Games bleibt seinen bisherigen Werken treu und möchte euch keinen Zentimeter einfach so herschenken. Wer sich bei Rogue Stormers durch die sieben Passagen gekämpft hat, weiß genau, was er vollbracht hat. Um es noch mal zu verdeutlichen: Ob ihr nun direkt vom ersten Widersacher umgehauen werdet oder erst kurz vor Spielende scheitert, jeder Tod bedeutet einen kompletten Neustart – von ganz vorne, aus dem Hauptmenü heraus! Speicherpunkte gibt es einfach nicht.
Zumindest werdet ihr mit jedem Levelaufstieg euren Charakter ein wenig konkurrenzfähiger machen und euch so mit dem erlernten Wissen immer tiefer in die gefährlichen Abgründe vorkämpfen. Freischaltbare Charaktere mit unterschiedlichen Waffengattungen generieren die nötige Motivation für erneute Durchläufe.
Passenderweise kommt im kommenden Monat mit Giana Sisters: Twisted Dreams – Director’s Cut ein Games with Gold Titel, der ebenfalls aus der Feder von Black Forest Games stammt. Hier könnt ihr euch einen kostenlosen Eindruck holen, wo sich der Schwierigkeitsgrad von Rogue Stormers in etwa einpendelt.
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 7.0
- Multiplayer:
- Graphic: 6.2
- XboxLive: 6.0
- Sound: 6.4
- Control: 8.0
- Overall: 7.0
- Game Time: 4+
- Speech: Keine
- TV TEXT: Deutsch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
„Knallharte Balleraction mit unverzeihlichem Schwierigkeitsgrad, bei dem jeder Bildschirmtod im Hauptmenü verdaut werden muss.“
The Good
- Intensive Daueraction
- Spaßiger 4-Spieler Co-op (online und lokal)
- Freischaltbare Charaktere mit unterschiedlichen Angriffsmustern
- Viele freischaltbare Verbesserungen
- Packende Bosskämpfe
- Präzise Steuerung
The Bad
- Nur ein Schwierigkeitsgrad
- Keine Hilfe für Einsteiger
- Nur ein Spielmodus
- Tote Hose im Onlinebereich
- Teils eintönige Kulissen und Feinde
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Eigentlich schade, aber der Schwierigkeitsgrad inkl. der nicht vorhandenen Checkpoints schreckt mich dann doch ab. Und da online nichts los ist, kann man die KI Mitstreiter noch nicht mal mit cleveren Mitspielern ersetzen. Blöd.
Wohl kein Spiel für mich. Da ist mir der Stress- und Frustfaktor wohl zu hoch. Checkpoints sollten schon sein. Ist doch nervig, wenn man immer wieder ganz von vorne beginnen muss.
Abgefahren das ich davon noch nix gehört habe. Klingt ganz lustig. Das werd ich mir mal anschauen am Wochenende.
Kommt Black Forest wirklich aus dem Schwarzwald? Ich dachte das wären ein paa Amis die sich so nennen. Find ich ja voll gut das sowas aus Deutschland kommen kann.