Ruiner: Test zur ferngesteuerten Befreiungsaktion

Waghalsiges Vorhaben

Freunde von Top-Down-Shootern finden seit dem 26. September 2017 einen weiteren heißen Kandidaten für ihre Xbox One Spielesammlung. Sein Name: Ruiner. Die Aufgabe: Den Boss töten! Was sich hinter der augenscheinlich dürftigen Aufgabenstellung versteckt und warum wir euch den Titel durchaus empfehlen können, erfahrt ihr jetzt in unserem Test.

Ruiner wirft euch in das Jahr 2091 und macht die zerrüttete Metropole Rengkok zu eurer neuen Heimat. Nach einem kurzen Prolog, der zugleich als Tutorial herhalten muss, begebt ihr euch auf eine blutige Rettungsmission, um euren entführten Bruder aus den Fittichen eines übermächtigen Unternehmens zu befreien und das Oberhaupt der Organisation ins Jenseits zu befördern.

Damit ihr euch dabei im Alleingang nicht verhebt, wird eine mysteriöse Hackerin euch bei diesem waghalsigen Vorhaben unterstützen und euch wie einen Hund an der Leine durch das brutale Abenteuer führen. Brutal gleich in vielerlei Hinsicht. Der Schwierigkeitsgrad hat es gerade auf den beiden höheren Varianten in sich und die Gewaltdarstellung hält sich trotz Vogelperspektive kaum zurück und streicht die fast durchweg rötliche Aufmachung weiter mit der passenden Farbe.

Grafisch macht das Spiel einen sehr hübschen Eindruck. Knackig scharfe Kulissen und feine Lichteffekte schmeicheln das Auge. Auch die Gegnervielfalt kann überzeugen und setzt euch immer wieder vor neue Herausforderungen. Höchstens über die einfallslose Levelgestaltung und den stetigen Rotton, der das Spiel wie ein roter Faden durchzieht (Vorsicht, Wortspiel), kann man sich streiten.

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