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Sterben war gestern
In diesem Abschnitt wollen wir uns dem Gameplay widmen. Dieses ist simpel gestrickt und sehr schnell zu erlernen. Mit dem rechten und dem linken Stick steuert ihr euren Spieler sowie die Kamera. Mit der A-Taste interagiert ihr mit einzelnen Objekten, zum Beispiel Türen oder aber auch Leitern. Mit Y schaltet ihr eure Lichtquelle an oder aus, wobei ihr diese eigentlich unbegrenzt nutzen könnt, da diese nicht an Energie verlieren. Mit der Back-Taste schaut ihr euch die Karte an, die leider sehr unübersichtlich ist und somit keine große Hilfe darstellt. Ihr seht nur von oben auf diese und habt keinerlei Orientierung, wo genau ihr seid, wohin ihr schaut oder aber wie ihr am Besten lauft. Ebenso vermissen wir eine Funktion zum Zoomen. Neben dieser einfachen Steuerung könnt ihr mit LT in den Kampfmodus wechseln und dort eure Waffen schwingen und auf die Gegner einprügeln. Doch hier hat das Spiel leider eine große Schwäche, denn eure Schläge wirken viel zu behäbig und ein genaues Timing ist sehr schwer. Könnt ihr ohne Waffe und mit euren Fäusten noch sehr gut agieren, so ist es mit einer Waffe deutlich schwerer, da ihr oftmals von eurem Gegner getroffen werdet, bevor ihr überhaupt zu einer Aktion kommt. Viel Frust ist das Ergebnis hiervon. Insgesamt fehlt es dem Kampfsystem an Rückmeldung und so tut ihr euch, gerade am Anfang, sehr schwer, wenn es darum geht, den Gegner rechtzeitig abzufangen, bevor er euch zu Brei prügelt.
Bis auf diese Ausnahme ist der Titel jedoch im Bereich Steuerung gelungen, auch wenn sich euer Charakter teilweise nur sehr gemächlich bewegt. Zu erwähnen sind an dieser Stelle noch die Quick-Time-Events. Denn diese werden nicht zentral auf dem Bildschirm angezeigt, sondern immer genau an den Stellen, die auch davon betroffen sind. Müsst ihr euch zum Beispiel von einer Falle befreien, tauchen die Symbole immer an den Elementen der Falle auf, die auch getätigt werden müssen, um weiterzukommen. Dies macht das System ein wenig schwerer als bei anderen Spielen, jedoch auch spannender. Insgesamt sind die Zeitspannen, die ihr bei diesen Events zum Drücken habt aber sehr fair gewählt und ihr solltet keine großen Schwierigkeiten haben, diese Stellen zu meistern.
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