Scrap Metal: Scrap Metal Review

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Alleine gegen Alle
Auch wenn der Einzelspieler-Modus außerordentlich gelungen ist, ist die Solokampagne eigentlich nur schmückendes Beiwerk zum Multiplayer. Obwohl Scrap Metal schon durch sein altes Top-Down-Spielprinzip (Rennen mit kleinen Autos von oben nach unten auf dem Bildschirm) an vergangene Tage erinnert, kramt das Spiel beim Multiplayer ganz tief in der Mottenkiste. Die Mehrspielerrennen werden nämlich allesamt im Splitscreen-Modus ausgeführt, egal ob lokal, online oder im – haltet euch fest – System-Link. In den beiden lokalen Varianten dürft ihr euch mit jeweils drei menschlichen Mitspielern auf die virtuellen Rennpisten wagen und euch gegenseitig zu Grütze schießen oder gemeinsam gegen die CPU-Gegner vorgehen. Von Deathmatch über Co-op-Rennen bis zu Mensch gegen Computer ist also alles geboten. Der Splitscreen-Modus macht dabei auf unserem Testfernseher mit einem knappen Meter Bildschirmdiagonale eine gute Figur. Auf deutlich kleineren Geräten und fast allen Röhrenfernsehern dürfte es allerdings schwer werden, die kleinen Autos voneinander zu unterscheiden. Da ihr auch die Kamera nicht bewegen könnt, solltet ihr vor einem Kauf auf alle Fälle die Demo testen. Alleine, um zu prüfen, ob ihr alles erkennen könnt.

Der Online-Multiplayer bietet euch dasselbe wie die lokale Variante und ist nützlich, wenn eure Freunde nicht da sind oder ihr einfach keine habt. Da wir von Xboxdynasty Scrap Metal aber schon vor dem offiziellen Release-Termin für euch getestet haben, um euch brandaktuell diesen Test zu liefern, konnten wir auf den Online-Servern noch keine Mitspieler finden. Sobald der Titel weiter verbreitet und die Server gefüllt sind, liefern wir an dieser Stelle eine Beschreibung des Online-Mehrspielers nach. Bis dahin entfällt in diesem Testbericht erst einmal die Xbox LIVE Wertung.

Nachtrag: Der Online-Modus erhält von uns jetzt die gleiche Note wie der Offline-Multiplayer, allerdings sind online kaum noch Spieler anzutreffen.

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