Sesamstraße: Es war einmal ein Monster: Die Monster im Test

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Es war einmal…
Mit dem Satz "Es war einmal…" fängt wohl so ziemlich jede Märchengeschichte an und da macht auch dieses Spiel keine Ausnahme. Denn alles begann mit einem Monster, Krümelmonster genannt, das seinem besten Freund Elmo sein Lieblingsbuch zeigen möchte. Nach dem ihr das Buch aufschlagt, beginnt auch direkt das Tutorial, in dem euch die Bewegungen vorgestellt werden. Im Laufe der Geschichte erwarten euch dann unter anderem Tanzeinlagen, Musizieren, Ducken und Springen. Solltet ihr bei der einen oder anderen Bewegung mal patzen, ist das allerdings kein Weltuntergang, denn die Kinecterkennung ist ziemlich großzügig und verzeiht gelegentlich Fehler.

Insgesamt erwarten euch sechs Handlungsstränge, für die ihr insgesamt 35 Missionen zu bestreiten habt. In jeder Geschichte müsst ihr einem anderen Monster helfen, das in einer Notlage ist. Dabei ist die volle Bandbreite eurer Talente gefragt, wenn es heißt, für Marco eine Geburtstagsfeier zu organisieren, Shelbys Garten zu verschönern oder mit Seamus ein Theaterstück auf die Beine zu stellen. Positiv ist auch die Einbindung von sprachgesteuerten Missionen, bei denen ihr beispielsweise einen Namen rufen oder eine Geschichte erzählen müsst. Wie gut ihr wart, erfahrt ihr am Ende jeder Mission, denn basierend auf Genauigkeit, benötigte Zeit oder dem Erfolg werdet ihr mit bis zu fünf Sternen belohnt. Diese wiederum schalten Boni wie Artworks oder Interviews mit den Entwicklern frei, die ihr euch später anschauen könnt. Um möglichst viele dieser Extras freizuschalten, ist eine gesunde Brise Ehrgeiz gefragt, was dem Spiel einen gewissen Wiederspielwert einbringt. Jedes gespielte Kapitel kann außerdem später ganz einfach über das Blättern im Bilderbuch erneut gespielt werden.

Schon nach den ersten Missionen wird deutlich, dass mit diesem Spiel vorrangig Kinder angesprochen werden sollen und die älteren Spieler nur für Hilfestellungen benötigt werden. Doch auch für die Großen sind die Geschichten unterhaltsam und nicht zu ausschweifend erzählt. Die Spielzeit von rund drei bis fünf Minuten pro Episode trägt deutlich dazu bei, dass es nicht langweilig oder zu anstrengend wird. Allerdings sorgt dies auch dafür, dass die komplette Spielzeit nur auf ein paar Stunden ausgelegt ist. Doch kein Grund zur Sorge, denn die freischaltbaren Boni verlängern diese um mindestens ein bis zwei Stunden.

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