Slender: The Arrival 2023: Kurztest zum schlanken Survival-Horror

Fazit

Die zehnjährige Jubiläumsedition von Slender: The Arrival lädt erneut dazu ein, euch mit Lauren auf die Suche nach eurer vermissten Freundin Kate zu begeben. Dabei erwarten euch unter anderem eine hübschere Grafik, verbesserte Beleuchtungseffekte sowie eine überarbeitete Steuerung.

In den neun Kapiteln wandert ihr durch gespenstische Wälder, erforscht eine stillgelegte Kohlemine und untersucht verlassene Gebäude nach Hinweisen, die euch nützliche Informationen zum Aufenthaltsort eurer Freundin geben sollen. Die gut inszenierten Schocker-Einlagen funktionieren gerade anfangs noch wunderbar, nutzen sich im Laufe des Spielgeschehens aber zunehmend ab.

Nach etwa zwei Stunden habt ihr den atmosphärischen Grusel-Ausflug auch schon überstanden, was für heutige Maßstäbe nicht mehr zeitgemäß erscheint. Da holen die erweiterten Kapitel, die der zehnjährigen Edition als Bonus spendiert wurden, auch nicht mehr die Kohlen aus dem Feuer, sodass euch mit Slender: The Arrival abermals ein äußerst kurzes Spielerlebnis bevorstehen wird.

Ein kooperativer Multiplayer-Part sowie eine Unterstützung zur kreativen Modifikation sollen noch veröffentlicht werden, ein genauer Zeitpunkt steht jedoch noch aus. Im nächsten Jahr soll außerdem eine zusätzliche DLC-Kampagne erscheinen, die das gruslige Spielerlebnis mit weiteren Kapiteln erweitern soll.

Wer dem schlaksigen Slender Man bisher noch nicht begegnet sein sollte, darf sich die überarbeitete Fassung von Slender: The Arrival gerne mal anschauen. Diejenigen, die bereits mit dem schlanken Herren Bekanntschaft gemacht haben, müssen den optisch aufgewerteten Trip jedoch nicht zwingend ein weiteres Mal antreten.

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Inhaltsverzeichnis

  • Singleplayer: 6.0
  • Multiplayer:
  • Graphic: 7.0
  • XboxLive:
  • Sound: 6.5
  • Control: 7.0
  • Overall: 6.5
  • Game Time: Knapp 2 Stunden
  • Speech: Fehlanzeige
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    Zum zehnjährigen Jubiläum erhält der atmosphärische Horror-Trip zwar einen frischen Anstrich mit verbesserter Grafik, erweiterten Kapiteln und neuen Gameplay-Mechaniken, kann aufgrund der äußerst kurzen Spielzeit jedoch nicht vollends überzeugen.

The Good

  • Detaillierte Spielwelt
  • Eingängige Steuerung
  • Zusätzliche Inhalte (erweiterte Kapitel)
  • Verbesserte Animationen
  • (Anfangs) gruslige Atmosphäre

The Bad

  • Kaum inhaltliche Neuerungen
  • Sehr kurzes Spielvergnügen
  • Monotones Spielgeschehen
  • Repetitive Aufgaben
  • Horror-Elemente nutzen sich schnell ab
6.5
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13 Kommentare Added

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  1. -tails- 7270 XP Beginner Level 3 | 16.12.2023 - 17:27 Uhr

    Ich habe das ursprüngliche Spiel für Xbox One gekauft, als es super billig im Sale zu haben war und trotz der durchwachsenen Kritiken fand ich es gut gemacht.
    Man hat die Geschichte sinnvoll ausgebaut und auch psychologische Aspekte und die Motivationen der Figuren besser herausgearbeitet, im Vergleich zur ursprünglichen Aufgabe, „nur“ ein paar Seiten zu suchen.
    Ob man davon jetzt aber wirklich eine überarbeitete Jubiläums-Fassung gebraucht hätte, da bin ich mir nicht so sicher…

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