Spider-Man Dimensions: Spider-Man: Dimensions – Review

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Nach Ihnen Madame 
Was ist das Besondere an Spider-Man? Richtig, seit einem Spinnenbiss ist euer Held, der im wahren Leben Peter Parker heißt, mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet. Er kann sich wie sein tierisches Vorbild an Netzen entlang schwingen, Fassaden erklettern und mit dem sogenannten Spinnensinn Gefahren aufspüren. Um euch die Steuerungsmöglichkeiten und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Spideys näher zu bringen, entführt euch Madame Web zu Beginn des Spiels in alle vier Dimensionen. Dort lernt ihr wie man Abgründe überschwingt, Gegner mit Komboattacken ausschaltet, oder sich leise durch die Dunkelheit schleicht. 

Die Handlung ist in Episoden aufgeteilt und folgt einem einfachen Schema. Um die Tafel von Ordnung und Chaos zusammenzusetzen, muss jede Spinne nach und nach einen Teil des Steins finden, welcher jeweils von einem Superschurken bewacht wird. Zu Beginn dürft ihr zwischen einem Level in den vier Welten Amazing, Noir, Ultimate und 2099 frei wählen und bekommt anhand einer Silhouette einen kleinen Tipp, auf welchen Bösewicht ihr dort treffen werdet. Um euch für alle Spider-Men gleich zu begeistern, müsst ihr jeweils einmal jedes Universum besuchen, um die kommende Episode der gerade bewältigten Welt freizuschalten. Dies führt zu mehr Abwechslung und bewahrt euch davor nur mit einem der Wandkrabbler zu agieren und die weniger bekannten Burschen außen vor zu lassen. 

Habt ihr euch für eine Dimension entschieden, so erfahrt ihr direkt zu Anfang, mit welchem Gegner ihr es zu tun haben werdet. Fans der Serie dürfen sich auf alle bekannten Bösewichter freuen, die sich auch abseits der gewohnten Pfade die Klinke in die Hand drücken. Der Sandman kämpft gegen den Amazing Spider-Man, um die Vorherrschaft in einer alten Sandgrube. Peter Parker hat es im Noir-Stil der 30er Jahre mit bekannten Gestalten wie Hammerhead zu tun, während sich Ultimate Spidey mit Electro und die 2099er Ausgabe mit einer futuristischen Version des Green Goblin herumschlagen müssen. Die grundverschiedenen Charaktere der Schurken wurden perfekt eingefangen und faszinieren euch immer wieder aufs Neue. Hammerhead beispielsweise ist ein eiskalter Psychopath, der auch vor dem Töten Unschuldiger keinen Halt macht. Ganz im Kontrast hierzu steht Deadpool, der unbedingt ins Fernsehen möchte und Spider-Man versucht mit seiner TV-Show in die Falle zu locken. 

Nun gilt es eure Widersacher, die die mächtigen Artefakte verständlicherweise nicht rausrücken möchten, durch die unterschiedlichsten Schauplätze zu jagen, die in Anlehnung an die verschiedenen Fieslinge und Fassadenkletterer angelehnt sind. Der Grundablauf dabei ist immer gleich: Ihr schwingt und klettert durch die jeweiligen Level, absolviert in der Mitte der Episode einen kleinen Bosskampf, schlagt euch durch Horden von Gegnern durch und tretet am Ende wieder euren Erzrivalen gegenüber. Damit auch keine Langeweile aufkommt, hat Activision zahlreiche kleine Herausforderungen für euch eingebaut. So ist das Retten von Zivilisten beispielsweise ein wichtiger Bestandteil einiger Episoden. Dies reicht vom einfachen Befreien aus den Händen von Kleinkriminellen bis hin zu komplizierten Schwungeinlagen unter Zeitdruck, in der sich unter euch stetig steigendes elektrisiertes Wasser befindet. In der Zukunft von 2099 gehören einige Hangelpartien in mehreren hundert Metern Höhe zur Tagesordnung. Dort springt ihr beispielsweise halsbrecherisch euren Feinden hinterher und müsst diese im freien Fall einholen und mit den Fäusten bearbeiten. Leider wiederholen sich die Herausforderungen in abgewandelter Form recht häufig, sodass ihr irgendwann wenig Motivation entwickeln werdet, um wieder einmal Zivilisten zu beschützen. 

Jeder Spider-Man hat hierbei verschiedene Stile. Amazing Spidey geht eher robust vor und setzt sich mit seinen Netzattacken gekonnt in Szene. Im New York des Jahres 1933 geht es eher darum verborgen aus den Schatten zu agieren und nicht von Feinden entdeckt zu werden. Der Ultimate Spider-Man ist mit einem Symbionten verbunden, der ihm übermenschliche Fähigkeiten verleiht. Durch einen Wutmodus kann euch der Symbiont für Sekunden übernehmen und euch so kräftiger und schneller machen. Im Jahre 2099 habt ihr die Fähigkeit, eine Art Bullettime zu aktivieren, um Raketen oder herannahenden Fahrzeugen auszuweichen.

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