Klarer Sound mit wenig Bums
Beim Gaming-Sound macht das Arctis 3 einen beeindruckenden Job. Vor allem im Xbox One-Bereich weiß das Headset zu überzeugen und ist deutlich auf klare Klänge, Spracheingaben von Teamkollegen und akustischen Ortungen ausgelegt.
Man merkt sofort, dass dieses Headset auf Multiplayer-Partien ausgerichtet ist, bei denen mehrere Mitspieler zusammenarbeiten müssen und sich untereinander Anweisungen geben, um dem gegnerischen Team einzuheizen. An der Xbox One und am Windows 10-PC wird Windows Sonic Spatial Audio unterstützt, was die Klangvielfalt weiter verbessert. Selbstverständlich könnt ihr an eurer Xbox One auch Dolby Atmos mit dem SteelSeries Arctis 3 nutzen. Beim Bass ist das Arctis 3 etwas schwach auf der Brust, ebenso bei der maximalen Lautstärke, was beim Musik hören negativ auffällt.
Was auch beim zweiten Blick negativ auffällt ist wieder das Kopfband, dass für einen straffen Sitz sorgen soll. Während andere Headsets am Kopfbügel ausgezogen werden können, müsst ihr hier immer den Klettverschluss öffnen, am Band ziehen, es anpassen, das Headset wieder aufsetzen und weiter herumprobieren.
Wer einmal sein Band über den Klettverschluss perfekt eingestellt hat, wird zufrieden sein. Problematisch wird es aber, wenn man das Headset einem Couch-Co-Op-Freund geben will, der dann vielleicht alles wieder verstellt, denn mit dieser Bandtechnik ist es nicht möglich sich zu merken, wie es vorher eingestellt war. Nennt uns pingelig, aber wir wollen unser Headset immer perfekt abgestimmt und eingestellt auf unseren Eierkopf setzen und solche Kleinigkeiten können dann störend sein, wenn man sich beispielsweise das Headset mit seinem Bruder oder der Schwester teilen muss. Wer keine Geschwister hat, sein Headset nie abgibt, kann diesen Punkt also vollkommen ignorieren, dennoch wollten wir es nicht unerwähnt lassen.
Dazu könnt ihr die Sprachlautstärke nicht von der Spiellautstärke unabhängig voneinander am Headset selbst justieren. Zum Glück könnt ihr dies aber über den Xbox-Guide an der Konsole ändern, wofür aber kurz das Spiel unterbrechen müsst.
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Guter Test, interessanter für mich wäre aber das Wireless Headset Arctis 1 in der Xbox Edition. Das ist die günstigere Variante des Arctis 9X, tolles Headset, nur konnte ich nicht damit umgehen das es „geschlossen“ ist, d.h. die eigene Stimme wird so wahrgenommen als hätte man in-ear Kopfhörer drin. Totales No-Go für mich.
Bekommt ihr das Arctis 1 noch zum Testen?
Also beim 9X kannst du das über die Siftware am PC abstellen hab ich auch sofort gemacht weil ich es überhaupt nicht mag mich selbst zu hören.
Ja, aber erst später.
Bin schwer enttäuscht gewesen von dem Arctis 5 damals, ist es hier nicht so das das Mic überempfindlich ist bzw der Sound war auch ziemlich breiig. Würde nix mehr gegen mein MMX300 tauschen
Benutzt du das an der Xbox und wenn ja, welchen DAC verwendest du? Überlege mir auch eins zuzulegen, aber weiß nicht so recht wie das mit dem Chat dann läuft. Würde es ungerne direkt am Controller anschließen.
@Phonic Benutzt du das an der Xbox und wenn ja, welchen DAC verwendest du? Überlege mir auch eins zuzulegen, aber weiß nicht so recht wie das mit dem Chat dann läuft. Würde es ungerne direkt am Controller anschließen.
Danke für den Test – The Good und The Bad sind immer sehr hilfreich, auch wenn ich aktuell kein neues brauche!
Das man am Headset nicht unabhängig Sound und Chat stellen kann ist für mich ein KO kreterieum. Aber ich suche eh noch nach einem Headset wo man auf Knopfdruck zu einem andern Lautstärkeprofil wechseln kann. Find immer doof das rumgedrehe wenn man in ein Fahrzeug einsteigt. Das Astor solll das haben und wenn das Urlaubsgeld da ist kanns los gehen 🙂
‚Geschmeidige Ohrpolster‘ sind mir immer wichtig – Was nützt ein HS das etwas besser klingt, aber einem die Ohren platt drückt und nach kurzer Zeit am Kopf nur nervt.
Bin jetzt umso mehr auf den 9X Test gespannt. Wann kommt der ca.?
bei mir muss es weich sein, sonst klemmt es und man bekommt Abdrücke von – nervt wenn es nicht so ist. In weiß sieht sehr nice aus