Stray: Test zum Katzenspiel in einer dystopischen Zukunft

Verschiedene Orte werden besucht


Während der Suche nach der eigenen Familie werden die verschiedensten Orte besucht. Da gibt es die bereits erwähnte Totenstadt, in der es nur so vor Trauer und Leid wimmelt. Die Roboter dort sind unglücklich und leben unter den schlechtesten Bedingungen.

Straßen sind voller Müll und viel Leben herrscht dort nicht. Die Maschinen vertreiben sich die Zeit, indem sie an die Decke der Kuppel starren, sich Farbeimer zuwerfen oder in einer Gasse sitzen und miteinander sprechen.

Im Ameisendorf wiederum herrscht eine etwas andere Stimmung. Hier wohnen Androiden in einem Baum, der sich ziemlich weit nach oben streckt. Sie sind frei von den Ketten der Slums und leben einen Lebensstil, der an Nomaden erinnert. Viel zu tun gibt es hier auch nicht, aber die Roboter scheinen glücklich zu sein.

Ebenso gibt es Abstecher in die Kanalisation, in der es von Zurks wimmelt und in der B12 und die Katze um ihr Leben rennen müssen. Hier wirkt alles so, wie man es sich in einer Kanalisation vorstellt: Ein großer Abwasserkanal, ordentlich viel Müll und es ist dunkel und trist.

Im Stadtzentrum ist am meisten los! Hier tobt die Menge und es gibt Läden, in denen sich die Einwohner Kleidung kaufen können. Es gibt richtige Wohnungskomplexe, Bars und sogar einen Nachtclub, in dem laute Musik spielt.

Natürlich gibt es sogar noch mehr zu sehen, als das bis hierher genannte, allerdings scheint der Punkt klar zu sein: Stray bietet viele verschiedene Gebiete, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die die Kluft zwischen den Robotern zeigt. Selbst ein Gefängnis wird im Laufe des Spiels besucht.

Durch die verschiedenen Gebiete bietet Stray für die knappen sechs Stunden Laufzeit genügend Abwechslung und jeder Ort hat seine eigene Geschichte und seine eigene Bevölkerung. Das Spiel hält uns damit auch einen Spiegel vor das Gesicht und wirft interessante philosophische Fragen auf.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


35 Kommentare Added

Mitdiskutieren
  1. Nibelungen86 124240 XP Man-at-Arms Silber | 17.08.2023 - 10:49 Uhr

    Sieht ganz gut aus, werde ich mir einmal im Sale anschauen, danke für den Test.

    0
  2. MacCoin 49120 XP Hooligan Bezwinger | 28.08.2023 - 08:21 Uhr

    Ist eigentlich bekannt, ob es eine Retail Version für die Xbox gibt?

    0
  3. DocDamian 4235 XP Beginner Level 2 | 31.08.2023 - 14:09 Uhr

    Netter Katzensimulator der mit seiner Atmosphäre und Liebe zum Detail echt überzeugt und Spaß macht.

    0
  4. Carnivor50 7660 XP Beginner Level 4 | 27.12.2023 - 17:23 Uhr

    Finde das Spiel ja grundsätzlich interessant.
    Aber muss es denn unbedingt eine Katze sein?
    Damit tu ich mich irgendwie schwer.
    Sollte das Siel mal im GamePass landen werde ich es auf jeden Fall antesten.
    Aber ansonsten Geld für eine Katze ausgeben?! Bin mehr der Hundemensch.

    0

Hinterlasse eine Antwort