Summer Athletics: Summer Athletics Review

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In allen Belangen unterlegen
Summer Athletics macht nach einigen Runden zu mehreren Spielern ein bisschen Spaß, schließlich befindet ihr euch in einem Wettkampf mit Freunden auf der Couch. Trotzdem ist das Spiel gegenüber Beijing 2008 fast schon nicht zu ertragen. Die Grafik ist grauenvoll, der Sound überhaupt nicht vorhanden und die Animationen der Spielfiguren ist keiner Next-Generation Konsole würdig. Hölzerne Laufdummys, leb- und geräuschlose Stadien, Ihr kommt im Mehrspielermodus eigentlich nur ins Schwitzen, weil ihr dauernd damit beschäftigt seid euren Hobby-Athleten zu erklären wie welche Disziplin genau funktioniert. Zwar ist die Steuerung auch in einem Textblatt vermerkt und daneben sind die Steuereinheiten auch eingeblendet, aber welcher Spieler möchte sich schon vor jeder Herausforderung irgendwelche Texte durchlesen? Richtig, niemand! Auch wir nicht und sicher sind sämtliche Sportarten nicht so kompliziert, dass sie unspielbar sind, aber nach dem X-ten Versuch und dem erneuten Scheitern macht es irgendwann echt keinen Spaß mehr. Euch nicht und Neueinsteigern schon nach wenigen Minuten nicht. Zumindest geben euch die langen Ladezeiten etwas Zeit zu verschnaufen.

Scheußliche Grafik und grässlicher Sound

Summer Athletics ist kaum zu ertragen

Doch das ist längst nicht alles, der Sound im Spiel ist so gut wie gar nicht vorhanden oder kaum zu ertragen. Seid ihr von Spielen dieser Art rhythmische und anheizende instrumentale Musik gewöhnt, besticht Summer Athletics mit fehlenden Klängen. Das Stadion ist zwar ausverkauft, zumindest lässt eine Suppe aus Grafikpixeln dies vermuten, aber anscheinend haben alle ihre Stimme beim Einlass abgeben müssen. Doch da, erschreckt euch bitte nicht, ein Stadionsprecher hat das Hallenmikrofon gefunden und macht eine Durchsage „Nächster Spieler – Spieler 1“ ihr seid also doch nicht alleine. Dies weckt auch die Zuschauermassen, die von nun an, komme was wolle, klatschen und klatschen.

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