Das Ziel
Bevor ihr euch in den verbitterten Kampf stürzen könnt, müsst ihr euch für eine der acht wählbaren Klassen entscheiden, die alle gewisse Spielstile begünstigen und die ihr einzeln aufbrezeln müsst. Sofern ihr nicht vorhabt, eine halbe Ewigkeit in dem Spiel zu versenken, solltet ihr zunächst etwas herumexperimentieren und den Charakter herauskristallisieren, der am besten zu eurer bevorzugten Spielweise passt.
Als Assassine beispielsweise könnt ihr eure tödliche Klinge im Nebel einer Rauchbombe zum Einsatz bringen, als „Raider“ von eurer Schnelligkeit profitieren oder „Demolisher“ euren Granatwerfer sprechen lassen.
Die einzelnen Klassen spielen sich dabei recht unterschiedlich. Das Ziel bleibt jedoch stets dasselbe. Ihr kämpft euch durch ein Labor von Fahrstuhl zu Fahrstuhl, metzelt alle Feinde und Abwehranlagen auf dem Weg nieder und besiegt am Ende einen Endboss, der die Türe zur nächsten Etage für euch öffnet. Klingt auf dem Papier recht simpel, stellt in der Praxis hingegen das genaue Gegenteil dar.
Bildschirmtode werden bei Synthetik: Ultimate schnell zur Routine und jeder Anlauf geht mit den eingesammelten Verbesserungen und neuen Waffen einen Hauch leichter von der Hand. Wem es irgendwann tatsächlich zu leicht werden sollte, schaltet noch eine der 11 verschiedenen Modifikatoren hinzu, um den Schwierigkeitsgrad mitunter in den Bereich des Unschaffbaren zu bugsieren und nebenbei gebührende Belohnungen einzuheimsen.
Selbst steuerungstechnisch ist Synthetik: Ultimate gewiss kein leichtes Unterfangen. Jede Taste des Controllers dient einem Zweck und alleine das Nachladen stellt schon eine Kunst für sich dar. Auch das Anvisieren der Feinde braucht trotz der präzisen Steuerung eine gewisse Zeit der Eingewöhnung und unterscheidet sich von Waffe zu Waffe.
Waffen und sonstiges nützliches Zubehör gibt es bei Synthetik: Ultimate jedenfalls wie Sand am Meer. Vom klassischen Revolver über etliche Schnellfeuerwaffen bis hin zum Granatwerfer ist durchaus für ausreichend Feuerkraft gesorgt. Darüber hinaus könnt ihr euren Androiden mit etlichen Extras ausstatten. Um beispielsweise ein Geschütz zu platzieren, Verstärkung herbeizurufen oder durch getötete Feinde euren Schild zu regenerieren.
Das alles Zusammen macht Synthetik: Ultimate auf der einen Seite zu einem Spiel, was mehr als nur ein Happen für zwischendurch sein möchte. Auf der anderen Seite geht diese Rechnung aufgrund der eintönigen Gestaltung, der bescheidenen Optik und den vielen Klonsoldaten nur leider nicht auf. Hier müssen in Anbetracht des Preises von knapp 15,- Euro leider Abstriche gemacht werden.
Inhaltsverzeichnis
also ich finds ja irgendwie eher drarig das die deutschen nichts andereas hinbekommen als sowas 🙁
gothic und nachfolger sind qquasi das deutsche spiele-aushängeschild und selbst die sind weltweit nicht in oberster riege dabei 🙁
Gibt doch einige gute Deutsche spiele vorallem im Simulator oder Strategie Bereich
Das Spiel sieht wie gemacht für die Switch aus
Das ist aber auch das einzige und das hat meiner Meinung nach Gründe. Deutschland ist arg entwicklerfeindlich.
Diese Spiele mit der Sicht von schräg oben sind so gar nicht meins. Damit kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden. Gibt mir immer so ein Gefühl von Distanz zum Spielgeschehen. Das ist mir bei Aufbau Strategie super 🤣
Im Video gibt es eine kurze Einblendung: „Next Level Gameplay“. Höhö
Nicht Gameplay, da stand Gunplay 😉
Nä das ist nix für mich aber danke für denn Kurztest.
Sieht nach kurzweiligem Spaß aus. Nicht mehr, nicht weniger.
Schließe ich mich an. Für zwischen durch vielleicht was.
Wobei zwischendurch spiele ich seit Jahren Rocket League …..
So vom Trailer her scheint es eini hübsches Rogue like Spiel zu sein das wohl einige Elemente die man sonst nur aus 3D Titeln her kennt ins 2D übertragen hat. Für 15€ finde ich ok, so kleine Indie-Studios müssen auch überleben.