Jin, ich bin dein Vater
Das, in vielerlei Hinsicht wortwörtliche, Epizentrum der Geschichte von TEKKEN ist der Konflikt zwischen einem Vater und seinem Sohn. Alles nahm seinen Lauf, als Heihachi Mishima beschloss, seinen Sohn Kazuya zum Test seiner Stärke von einer Bergspitze hinunterzuwerfen.
Er überlebte den Sturz, zog sich aber eine klaffende Wunde zu, die ihn das Leben zu kosten drohte. Eine teuflische Gestalt bot Kazuya übernatürliche Kräfte an, die seine einzige Rettung darstellen sollten. So ging er einen folgenschweren Pakt ein, der einen familiären Konflikt für die nächsten Generationen auslösen sollte.
Rabiate Erziehungsmethoden ziehen sich seither durch die Geschichte von TEKKEN und auch im achten Teil, dessen Handlung sechs Monate nach dem Ende des Vorgängers beginnt. Jin Kazama, Kazuyas Sohn, ist hier der Protagonist.
Nicht nur Jins Vater besitzt die teuflischen Kräfte, doch Kazuya möchte seinem Sohn diese absprechen, erachtet er ihn doch nicht als würdig. Jin ist derweil vielmehr damit beschäftigt, den inneren Teufel nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.
Immer noch an der Spitze seiner Militärorganisation ruft Kazuya die besten Kämpfer aus allen Ländern zu einem großen Kampfwettbewerb auf, der weitgehende Konsequenzen haben soll, die ihr aber besser selbst im Spiel erlebt.
Über 15 Kapitel hinweg entfesselt ihr nicht nur Jins Kräfte, sondern darüber hinaus die eurer Verbündeter. Unter den Mitstreitern finden sich einige unbekannte Gesichter, aber viel mehr vertraute Verprügelungskünstler wie zum Beispiel Kuma, der Bär, Ling Xiaou, eine Mitschülerin Jins, oder Leroy Smith, ein Martial-Arts-Künstler aus New York City.
Die Geschichte wartet sogar mit ein paar dramatischen Wendungen auf, dürfte aber vor allen Dingen Action-Fans nicht enttäuschen, denn dank Unreal Engine 5 wird sie grafisch brachial beeindruckend erzählt.
Inhaltsverzeichnis

Wenn die DLCs alle raus sind und eine Ultimate Edition kommt, wird es auch gekauft.