TEKKEN 8: Test zum technischen Siegeszug

Jeder Fight erzählt eine Geschichte

Doch mit der Haupthandlung ist noch nicht genug erzählt, denn es gibt auch die sogenannten „Character Episodes“, die die Story und das Prügelparadies zusätzlich erweitern. Insgesamt 32 Charaktere werden in diesem Modus beleuchtet.

Dieser ist stets über fünf Kämpfe hinweg aufgebaut und gibt euch entweder überraschende Hintergrundinfos zu den Figuren, die euch wie Rage-Attacken treffen oder aber einfach nur unterhaltsam und witzig sind. In letzterem Aspekt glänzt zum Beispiel die Backstory von Bär Kuma.

Jeden der Kämpfe könnt ihr mit klassischer Steuerung spielen, bei der ihr zum Beispiel den linken und rechten Haken mit den Buttons X und Y ausführt oder einen Kick mit dem linken und rechten Fuß jeweils mit den Buttons A und B.

Ein Blocken ist durch Drücken des linken Joysticks oder D-Pads weg vom Gegner möglich und bei aufgeladener Energieleiste geht ihr mit RB in den Rage-Modus über. Kuma watschelt seinen Gegnern dann mit rapide gedrücktem RB seinen heißgeliebten Lachs links und rechts um die Ohren. Andere Charaktere haben da etwas ernstzunehmendere Attacken, brutal sind sie aber alle.

Wenn euch der klassische Kampfstil überfordert oder ihr ein bisschen Abwechslung sucht, könnt ihr durch Drücken von LB den „Special Style“ aktivieren. Nun könnt ihr mit X den jeweiligen Spezial-Move eures Charakters lostreten, mit dreimaligem Drücken von Y Kombos in der Luft ausführen oder mit A einen „Power Crush“ aktivieren.

Für die klassische Steuerung stehen euch drei Presets sowie die Möglichkeit zur benutzerdefinierten Steuerung zur Verfügung. Auch in Sachen Schwierigkeit gibt es drei verschiedene Modi, die allen Einstiegsenthusiasten bis hin zu den Verprügelungsveteranen eine jeweils angemessene Herausforderung bieten sollten.

Außerdem nutzt TEKKEN 8 eine KI, um euren Kampfstil fortwährend zu analysieren. Dadurch trainiert euch das Spiel passiv mit, in dem es den Kampfstil eurer Gegner gezielt auf eure Schwächen hin anpasst. Ganz nach dem Motto „viel hilft viel“ lohnt es sich also, den Boxhandschuh nicht an den Nagel zu hängen und eure Leistung kontinuierlich zu steigern. Standardmäßig dauert eine Runde eines Kampfes maximal 60 Sekunden und nach spätestens drei Runden ist der Kampf entschieden.

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