The Elder Scrolls IV: Oblivion: The Elder Scrolls IV: Oblivion Review

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Grafik

Habt ihr alle Einstellungen getroffen, so könnt ihr nun in die wunderschöne Welt von Oblivion abtauchen. Doch, wer sich bereits vorher über das Spiel informiert hat und viele Trailer angesehen hat, der wird ein wenig enttäuscht: Oblivion sieht nicht ganz so schön aus wie auf den vorher veröffentlichten Trailern und ingame-Szenen. Denn wenn man in die Ferne schaut muss man häufig sehen, dass selbst nahe liegende Bäume nicht vollständig und in der ganzen Grafikpracht dargestellt werden. Erst wenn man näher herangeht und man eine kurze Ladezeit abwartet, die sich dem Spieler in einem starken Ruckeln zeigt, bekommt man einen schönen Baum zu Gesicht. Aber auch hier muss man mit dem Wort „schön“ vorsichtig umgehen. Während des Spielens ist uns immer wieder aufgefallen, dass sich die Blätter, der Regen sowie der Schnee immer mit dem Spieler bewegen. Dazu möchten wir euch zwei Beispiele nennen:

Stellt ihr euch unter einen Baum und dreht euch im Kreis, so werdet ihr feststellen, dass sich die Blätter mit euch bewegen. Das zweite Beispiel ist der Regen oder der Schnee. Schaut ihr bei Schneefall oder Regen in die Luft und fixiert euch auf einen Regentropfen oder auf eine Schneeflocke, so werdet ihr feststellen, dass ihr nicht vor diesem Tropfen/ Flocken weglaufen könnt. Er wird euch immer verfolgen, bis er auf dem Boden angekommen ist! Das mag zwar eine Kleinigkeit sein, kann einen aber ganz schön aufregen, wenn man sich länger mit dem Spiel beschäftigt hat.

Wenn man bedenkt das sich rund tausend NPCs mit einem individuellen Tagesablauf in der Welt von Oblivion tummeln und man auch nach langer Spielzeit noch nicht jeden Winkel der etwa 150Quadratkilometer umfassenden Welt entdeckt hat, so kann man auch über diese, doch etwas ausgefallenen „Fehler“ hinwegsehen. Oblivion bietet die größte und schönste virtuelle Welt, die jemals eine Konsole zu Gesicht bekommen hat. Es vergehen Stunden, bis man von einem Ende der Welt bis zum anderen gestiefelt ist. Dabei ist jeder Punkt, den man in der Ferne erblickt erreichbar. Seht ihr beispielsweise die Umrisse einer Burg, so könnt ihr diese auch mit einem mehr oder weniger großen Zeitaufwand erreichen.

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