The First Templar: The First Templar will euch ins Mittelalter entführen

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Die öde Suche nach dem heiligen Gral

Schon in der ersten Zwischensequenz fallen dem geübten Zockerauge gleich mehrere Dinge auf. Bereits die erste Kameraeinstellung auf ein Dorf verrät Bände. Die Texturen sind massiv verschwommen und matschig, die Effekte stammen praktisch aus der Digital-Steinzeit. Von Lippensynchronität haben die Figuren auch noch nichts gehört. Sie bewegen zwar in den höchst langweiligen Dialogen, die vor Kitsch nur so triefen, zwar die Lippen, aber immer an den falschen Stellen. Die Geschichte an sich reißt heutzutage auch niemanden mehr vom Hocker. In der Kurzfassung: Ihr spielt den französischen Tempelritter Celian, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den legendären heiligen Gral ausfinding zu machen. Zu seiner Seite hat er den mürrischen wie bärenstarken Roland, der später durch die heidnische Kriegerin Marie ersetzt wird. Natürlich gibt es neben Celians Jagd nach dem Gral eine bedrohliche und geheime Verschwörung, die droht den gesamten Ritterorden zu zerstören. Was denn auch sonst? Was in einem Text langweilig klingt, das wird im eigentlichen Spiel nicht besser. Gnädig also von den Entwicklern, euch für jede Zwischensequenz einen Überspringen-Knopf zu spendieren, so dass ihr sofort in das springen könnt, was in The First Templar noch am gelungesten ist: Die Kämpfe.

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