Vom Roman zum Spiel
Verfilmungen von Büchern gibt es wie Sand am Meer. Im Gaming-Bereich sieht es, von gelegentlichen losen Interpretationen wie The Witcher oder der Metro-Serie abgesehen, magerer aus. The Invincible möchte das ändern – und schnappt sich hierfür den gleichnamigen Sci-Fi-Roman des polnischen Schriftstellers Stanislaw Lem. Ob die moderne Umsetzung der 1964er-Vorlage gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test.
Das rote Licht des Zwergsterns über euch brennt euch in den Augen. Die Welt um euch herum dreht sich, während ihr langsam zu Verstand kommt. Alles, woran ihr euch erinnert, ist, dass ihr mit eurer Crew diesen mit Wüste überdeckten Planeten erkundet solltet, auf dem ihr euch gerade befindet. Wo sich eure Crew gerade aufhält? Keine Ahnung. Warum das Funkgerät nicht funktioniert? Blanke Erinnerungen.
In der Haut beziehungsweise im Raumanzug der Biologin Dr. Yasna ist es nun eure Aufgabe, eure Crew zu finden, das Geheimnis von Regis III aufzudecken und herauszufinden, was mit euren Erinnerungen geschehen ist. Während sich die Handlung dabei am Roman „Der Unbesiegbare“ von Stanislaw Lem orientiert und bekannte Figuren auftauchen, handelt es sich bei eurer Forschungscrew um eine eigens für das Spiel geschriebene Truppe.
Zu Beginn von The Invincible müsst ihr diese jedoch erst einmal aufspüren. Aus der Ego-Perspektive schreitet ihr dabei im Stile eines Walking Simulators über die Oberfläche des unbekannten Planeten. Ihr orientiert euch an Felsformationen, um die Orientierung nicht zu verlieren, nutzt einen Peilsender, um Crewmitglieder und Ausrüstungsgegenstände ausfindig zu machen und steht im regelmäßigen Austausch über Funk – zunächst mit euch selbst.
Inhaltsverzeichnis
Uuuuh…dankeschön für den Test.
Ja, ich hab schon Lust 😀 NUR keine Zeit. Es muss also warten.
Mir hat der Roman, nach Anfangsschwierigkeiten gut gefallen.
Wird auch mal gezogen wenn es im Sale ist. Den Roman habe ich auch gut gefunden, Solaris war sehr viel zäher…also wirklich zäh, da habe ich am Tag nur so max. 10 Seiten geschafft. Dafür war mein Arbeitsspeicher / Hirn einfach zu klein. Input Error. Teilweise immer wieder vor mich hingeschoben. Dafür muss ich sagen ist er sehr nachwirkend. Fand die Geschichte im nachhinein sehr philosophisch. Ich glaube Sie auch verstanden zu haben. Werde aber die unbeantwortete Fragen zu dem Buch nicht nachlesen.
Kenne den Roman zwar nicht, aber so narrative Spiele mag ich ganz gerne. Kommt mal auf die Liste.
Danke für den Test, klingt doch nach ein paar entspannten Stunden auf dem heimischen Sofa, vor allem bei der Kälte draußen 🙂
Danke für den Test!
Danke für den Test! Kommt auf die Liste
The Invincible scheint ein interessanter Genre-Mix aus Walking-Simulator und Sci-Fi-Thriller zu sein. Die Umsetzung des Romans von Stanislaw Lem wirkt vielversprechend, mit potenziell spannenden Rätselelementen und einer geheimnisvollen Geschichte. Schade, dass mehr Details zur Qualität des Spiels fehlen. Insgesamt aber ein innovativer Ansatz, Literatur interaktiv umzusetzen.
Werde ich mir vormerken. Scheint ja sehr atmosphärisch zu sein und sich gut für ein oder zwei Abend zu machen um der Welt zu entfliehen.
Schöner Test ! Das Spiel hatte ich eh auf dem Schirm. Ich habe nur etwas Angs vor der Story, seit ich letztens das (Hör-)Buch nachgeholt habe 😉
Danke für den Test 🤍
Sehr guter Test.
Ich fand das Game total supper und spannend.
Nur hatte ich am Ende einen Fehler mit einem gewissen Ende, dass nicht funktioniert hat. Es triggerte nicht die Sequenz und ich war immer in einer Endlosssequenz, dass hätte mich fast Wahnsinnig gemacht.
Ich war gezwungen das Game mit dem schlechten Ende zu beenden.
Es speichert kurz bevor und man kann jedes Ende probieren 😀