The Walking Dead: Survival Instinct: Schlimmer als jede Zombieapokalypse

Fazit

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The Walking Dead: Survival Instinct hatte es zugegebenermaßen nicht ganz leicht. Nach den Comics, der Fernsehserie und dem exzellenten Arcade Spiel von Telltale verbindet man mit The Walking Dead durchaus eine gewisse Qualität. Doch schon nach den ersten Ankündigungsvideos des Titels war fraglich, ob der Shooter den Erwartungen auch nur ansatzweise gerecht werden kann. Jetzt können wir mit Bestimmtheit sagen: Nein, denn The Walking Dead: Survival Instinct ist einfach nur ein grottenschlechtes Spiel.

Der Titel ist nicht nur atmosphärisch weit von der Vorlage entfernt, sondern versagt an sämtlichen für ein Videospiel wichtigen Fronten. Die Handlung als solche zu bezeichnen ist ein schlechter Witz, für die grauenhafte Grafik würde sich sogar ein GameCube schämen und das Gameplay scheint direkt aus der zombieversuchten Hölle zu kommen. Zudem mangelt es extrem an Abwechslung und die KI der Walker ist noch dümmer als jeder handelsübliche Untote aus dem Fernsehen.

Statt des roten USK-Logos wegen drastischer Gewaltdarstellung hätte man dem Spiel lieber einen Lizenzgurkenstempel wegen herz- und hirnloser Markenausschlachtung auf die Packung kleben sollen. Fans von Comics und Serie werden hier bitter enttäuscht und Freunde guter Videospiele sollten The Walking Dead: Survival Instinct sowieso weiträumig umfahren. Dann doch lieber als Zombie enden als sich acht Stunden lang mit diesem Spiel zu quälen.

 

„The Walking Dead: Survival Instinct wirkt billiger und schlimmer als hätten drei Studenten in der Mittagspause irgeneine Shooter-Mod erstellt“ 

 

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