The Walking Dead: Survival Instinct: Schlimmer als jede Zombieapokalypse

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Mehrere Wege eines Elends

Doch The Walking Dead: Survival Instinct ist tatsächlich nicht ausschließlich virtueller Zombiedreck. Das Ressourcenmanagement gehört zu wenigen gelungen Aspekten des Spiels und stellt euch immer wieder vor knifflige Entscheidungen: Schickt ihr Begleiter auf die Suche nach Treibstoff oder Lebensmitteln und riskiert damit ihren Tod? Macht ihr euch auf die Suche nach einem neuen Wagen, um fortan mehr Vorräte und Überlebende auf eurer Reise mitnehmen zu können? Fahrt ihr auf dem Weg zum nächsten Level über die Autobahn und verbraucht weniger Treibstoff oder entscheidet ihr euch lieber für Nebenstraßen und findet dabei mehr Proviant?

Doch auch hier verschenkt das Spiel massenweise Potential. Streitereien innerhalb eurer Truppe sucht ihr ebenso vergebens, wie wirklich tiefgreifende Konsequenzen eurer Entscheidungen. Und wenn ihr dann auf dem Weg zu einem neuen Ort „ganz zufällig“ die Wahl habt an einem verlassenen Hof nach Nahrung zu suchen oder einfach weiterzufahren, wird das mühsame Spiel dadurch auch nicht spannender. Besonders im späteren Spielverlauf häufen sich diese „Zusatzlevels“ gerne einmal und zögern nur unnötig die Spielzeit von gut acht Stunden noch weiter heraus, bis euch der Abspann endlich von diesem spielerischen Grauen erlöst.

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