Geschmeidig forderndes Kampfsystem
Die Welt um euch herum ist so lebendig, so zwiespältig, so real wie in kaum einem Rollenspiel zuvor. Stets habt ihr das Gefühl, dass da keine NPC-Modelle um euch herumwuseln, sondern richtige Personen, die alle ihren kleinen Beitrag zur Geschichte des Landes leisten. Jeder hat kleine und große Probleme, die noch dazu großartig geschrieben sind. Und nicht jeder Charakter ist am Ende der, der er zu sein scheint. Es lohnt sich also, die zahlreiche Nebenquests anzugehen, zumal diese auf mehrere Arten lösbar sind. Mal könnt ihr eure Überredungskünste einsetzen, mal ein wenig Gold springen lassen. So mancher Zeitgenosse fordert gar einen Gefallen ein, andere lassen sich nur mit dem Schwert zur Vernunft bringen.
Galt das Kampfsystem in The Witcher 2 noch als sperrig und unzugänglich, hat sich dies in The Witcher 3 merklich gebessert. Das Fokussieren eurer Feinde mittels des rechten Sticks geht geschmeidig von der Hand. Mit den A- und B-Tasten weicht ihr Attacken eurer Feinde filigran aus. Geralt führt auch diesmal ein Stahlschwert für Normalsterbliche und ein Silberschwert für Monster mit sich. Leichte und schwere Angriffe sind ebenso möglich wie Attacken aus der Ferne, die ihr mit einer Armbrust ausführt. Zu Beginn werdet ihr noch etwas Zeit in das richtige Timing eurer Manöver investieren müssen; das tödliche Führen eurer Schwerter geht dennoch schnell in Fleisch und Blut über.
Eine Rückkehr feiern die Insignien, die dem Hexer seine magischen Fähigkeiten verleihen. Per Auswahlrad gewählt lassen sich die Zeichen mit dem rechten Trigger wirken. Um den Einsatz von Magie effektiver zu gestalten, haben die Entwickler im Bestiarium wichtige Hinweise zu den Gegnertypen hinterlegt. So erfahrt ihr nicht nur, ob Tränke oder bestimmte Waffen gegen einen Feind nützlich sind, sondern auch seine Anfälligkeit gegen bestimmte Zeichen. Tränke und andere nützliche Items lassen sich dank einer Fülle von Zutaten und Ressourcen selbst brauen oder von Schmieden fertigen.
Inhaltsverzeichnis
wirklich gutes Spiel, fast so gut wie damals Gothic 2
leider etwas zu leicht das spiele und zu leer, wenn man erstmal etwas gespielt hat finde man sogut wie keine Gegner mehr die nur einen Hauch einer Chance haben… Ich würde mir instanzen wünschen oder gebiete wo nur Gegner sind die immer wieder respawnen (wie ein Raid).
Wenn man einmal alles erreicht hat, ist es leider leider schnell langweillig.