The Witcher 3: Wild Hunt: Der Hexer bricht auf zu seinem letzten Abenteuer

Tolle Geschichte mit liebevollen Quests

Im Vorgänger The Witcher 2: Assassins of Kings reistet ihr noch pro Kapitel von Schauplatz zu Schauplatz. Zwar wurden euch in den zahlreichen Dörfern und Ebenen frei begehbare Areale geboten, eine komplett offene Welt enthielt Geralts erstes Abenteuer auf der Xbox 360 jedoch nicht. Bei The Witcher 3 ist dies nun anders! Nach einer kurzen Einführungssequenz und einem Tutorial, das in den Träumen des Hexers spielt, entlässt euch CD Projekt RED in die offene Welt. Auf der Suche nach Yennefer und Ciri bereist ihr beschauliche Dörfer, blutgetränkte Schlachtfelder und prunkvolle Paläste.

Allerdings ist nicht jeder Zipfel der Karte wirklich frei erreichbar, was durch die schiere Größe der Landschaften jedoch kaum ins Gewicht fällt. Nahezu an jeder Ecke der wunderschön gestalteten Landschaften gibt es etwas zu entdecken. Bauernhäuser wollen von einfallenden Banditen gesäubert werden, Ghule plündern Pilgerstätten und zerfallene Bauten zeugen von der Glorie längst vergangener Zeiten. Und da wären ja noch die kleinen und großen Metropolen, in denen sich mit den unzähligen NPCs auch das Herzstück von The Witcher 3 aufhält: Die toll geschriebene Questvielfalt.

Egal ob ihr euch nun für die Hauptstory rund um Geralt und die Wilde Jagd entscheidet oder die zahlreichen Nebenquests angeht, selten habt ihr in einem Rollenspiel solch gut geschriebene und spannende Queststrukturen angetroffen. CD Projekt RED schafft es dabei, die Welt des Hexers vom ausgelutschten Fantasy-Schwarz-Weiß zu befreien und sie in ein dem Krieg geschuldetes Grau aus moralischen und ethischen Zwickmühlen einzuhüllen. Geht es in vielen Missionen beim Konkurrenten Dragon Age nur um das simple Sammeln oder Töten, hat euer Handeln in The Witcher 3 gefühlt weitreichendere Konsequenzen.

Ihr befindet euch beispielsweise in einem Wirtshaus, das von Banditen heimgesucht wird. Da ihr wisst, dass die Halunken die Leute belästigen, könnt ihr sie provozieren. Ihr lauft jedoch Gefahr, damit den besorgten Wirt als Informationsquelle zu verlieren. Andererseits könntet ihr euch auch mit den Widerlingen verbrüdern, was das Problem der Bewohner jedoch nicht lösen würde. Immer wieder gelangt ihr in solche Situationen, in denen ihr euch ähnlich den Telltale-Spielen schnell für eine von mehreren Möglichkeiten entscheiden müsst.

Inhaltsverzeichnis

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1 Kommentar Added

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  1. eruvadhor 69075 XP Romper Domper Stomper | 30.11.2015 - 15:38 Uhr

    wirklich gutes Spiel, fast so gut wie damals Gothic 2
    leider etwas zu leicht das spiele und zu leer, wenn man erstmal etwas gespielt hat finde man sogut wie keine Gegner mehr die nur einen Hauch einer Chance haben… Ich würde mir instanzen wünschen oder gebiete wo nur Gegner sind die immer wieder respawnen (wie ein Raid).
    Wenn man einmal alles erreicht hat, ist es leider leider schnell langweillig.

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