Eingewöhnungsphase
Nach dieser Eingewöhnungsphase möchtet ihr die reaktionsschnellen Tasten allerdings kaum noch missen, da sie ihre Arbeit hervorragend erledigen und gerade bei schnellen Tastenkombination einen echten Vorteil liefern. Gleiches Lob gebührt dem Steuerkreuz, dessen Druckpunkte einen ebenso exakten wie blitzschnellen Umgang gewähren.
Zusammen mit den recht ähnlichen Abmessungen wie die des aktuellen Xbox Wireless Controller liegt der Eswap S Pro Controller geschmeidig in den Händen und bietet dank seiner geriffelten Bereiche an den richtigen Stellen genügend Halt. Und das, selbst in stressigen Situationen.
Die konkaven Sticks bieten einen guten, jedoch keinen gänzlich optimalen Halt. Um dem Verschleiß entgegenzuwirken sowie den „Grip“ weiter in die Höhe zu schrauben, könnt ihr jedoch etwaige Stick-Aufsätze des Xbox Controllers aufsetzen, da die Größe der Stick-Auflagen identisch ist.
Die Tastenanordnung im mittleren Bereich des Controllers springt hingegen wieder etwas aus dem gewohnten Rahmen, da die Menü- und Starttaste weiter oben angebracht sind als beim Standard-Controller. Dort, wo ihr üblicherweise diese beiden Tasten findet, fanden die beiden Knöpfe für die Anpassung des Controllers platz. Vielleicht etwas ungünstig gelöst, aber nach einigen Fehltritten verinnerlicht und somit irrelevant für die Bewertung.
Alle Tasten haben zudem eines gemeinsam, sie lassen sich individuell belegen und auf zwei jederzeit wechselbaren Profilen abspeichern. Das gestaltet sich direkt über den Controller etwas umständlich und schreit nach einer entsprechenden App. Und die gibt es zum Glück auch!
Mit der ThrustmapperX-Software für Xbox Series X|S, Xbox One und Windows könnt ihr die Tastenzuordnung sowie etwaige weitere Einstellungen vornehmen. Was die Empfindlichkeit und Totzonen der Trigger und Sticks betrifft sowie die Stärke der einzelnen Vibrationsmotoren umfasst.
Möglichkeiten der ThrustmapperX-Software:
- Maßgeschneiderte Profile erstellen, die speziell für bestimmte Spiele oder Charaktere entwickelt wurden.
- Beliebig viele Tasten belegen und neu zuordnen.
- Die Sensibilitätskurve der analogen Ministicks konfigurieren.
- Die Kurvenform für die Totzonen der analogen Ministicks ändern.
- Die Vibrationsstärke für die Griffe und Trigger des Controllers anpassen.
Sollten die beiden gut zu erreichenden Tasten auf der Rückseite bei eurer Anpassungsorgie keine gebührende Rolle einnehmen, könnt ihr diese beispielsweise mit der Lautstärkeregelung eurer Kopfhörer beauftragen oder als Stummtaste verwenden. Eine sehr gute Ergänzung! Vorausgesetzt natürlich, ihr verwendet kabelgebundene Kopfhörer.
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Mich überzeugt der Controller bei dem aufgerufenen Preis nicht wirklich. Wirkt nicht wirklich „Premium“. Ich bleibe beim Standard-Controller von Microsoft.
Den finde ich jetzt alleine von der Optik her schon nicht ansprechend.
Die sollen mal lieber zusehen dass sie langsam einen DD Wheel an den Start bringen.
Und zwar nicht nur für den PC wie bislang angekündigt sondern auch für die Konsolen. Wenn sie das nicht bald hinbekommen werden sie an Fanatec ordentlich Marktanteile im Simracing Bereich verlieren.
Aber Thrustmaster bekommt es ja nicht mal auf die Reihe eine ordentliche Informationspolitik zu etablieren damit die Kunden wissen was sie ungefähr in welcher Zeit erwartet in dem Bereich.