UFC Undisputed 2009: UFC Undisputed 2009 Review

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Ich will in das Spiel
Einen Editor zum Beispiel, mit dem bis zu 100 eigene Kämpfer erzeugt werden können. Also legen wir einmal los und bestimmten die Standardattribute, wie Hautfarbe, Gesichtsform, Gesichtbehaarung und zusätzlichen Schmuck. Die Auswahlmöglichkeiten sind zwar ein wenig beschränkt, reichen aber auf jeden Fall um einen ordentlichen Spieler zu erstellen. Ein wenig verwundert waren wir bei den Namen und der Nationalität. Denn wir konnten nur Länder auswählen, die zu den Bekannteren gehören. Einen Kämpfer zum Beispiel aus der Karibik konnten wir nicht erstellen. Nachdem ihr dann noch einen Heimatort ausgesucht habt und die Trainingsstätte eingestellt ist braucht euer Schützling noch einen Namen. Natürlich den Vor- und den Nachnamen. Aber auch einen Spitznamen könnt ihr wählen. Diesen gebt ihr allerdings nicht ein, sondern sucht unter wenigen vorgegebenen Möglichkeiten aus. Warum das so ist? Wir wissen es nicht und finden es auch irgendwie ein bisschen schade.

Haben wir letztendlich alle Äußerlichkeiten eingestellt, geht es darum, dem Kämpfer durch Tattoo’s und sonstigen Körperschmuck ein respektvolles Erscheinungsbild zuzulegen. Möglichkeiten zur Erweiterung des Charakters gibt es viele. Allerdings stellen wir uns die Frage, warum ein Kämpfer bei bestimmten Tattoo’s nicht mehr online eingesetzt werden kann? Sehen wir aber mal darüber hinweg, denn es gibt noch einige weitere Sachen, die ihr einstellen könnte: Da wären zuerst die Grundattribute wie Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Ihr habt eine bestimmte Punktezahl und könnt diese vergeben, um den Kämpfer genau so zu erstellen wie ihr es wollt.

Weiter geht es dann mit den Kampfstilen. UFC 2009 bietet viele unterschiedliche Kampfstile wie zum Beispiel Boxen, Kickboxen oder eher asiatische Kampfsportarten. Das heißt nicht, das wenn ihr Boxen wählt, dass euer Kämpfer keine Kicks ausführen kann. Es deutet vielmehr darauf hin, dass seine Schläge richtig hammerhart sein werden, wogegen die Tritte eher ein Beiwerk sind. In den Kämpfen ist es dann auch wichtig zu wissen, welcher Typ der Gegner ist. Denn nur wer seinen Gegner richtig kennt kann mit seinen Angriffen umgehen und so viel effektiver sein als wenn es nur ein blindes Draufhauen ist.

Kurz vor dem Abschluss müsst ihr dann noch auf die einzelnen Kampfähigkeiten Punkte verteilen. Ihr stellt ein, wie hart euer Spieler schlägt, wie fest er tritt und wie clever er sich bei Rangeleien am Boden anstellt. Unbegrenzt ist die Punkteanzahl dabei nicht und im späteren Verlauf des Spiels müsst ihr eueren Charakter erst zum Superstar trainieren. Denn ohne dieses geht es ja bekanntlich gar nicht. Ist dies alles erledigt, wird noch schnell ein Foto geschossen, welches für die Ankündigungen in den Ringen verwendet wird. Mit dem eigenen Charakter geht es dann ohne große Umwege in das zweite Herzstück des Spiels neben der Steuerung: in den Karrieremodus.

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