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Schwache Grafik, guter Sound und nette Präsentation
Die Steuerung des Spiels geht absolut in Ordnung. Mit RB schleicht ihr, A lässt euch springen, klettern oder über Hindernisse hinweg steigen und mit X setzt ihr euch eine Spritze Morphium. Wer von euch möchte kann in den Optionen die Sensibilität der Analog-Sticks nachjustieren oder aber die Y-Achse umkehren. Im Bereich Sound und Präsentation hat Velvet Assassin aber leider nicht viel zu bieten. Das Szenario wiederholt sich und die anfangs schick scheinende Grafik ödet euch nach wenigen Spielminuten einfach nur noch an. Zwar gibt es kleinere Highlights wie herumfliegende Blätter, nette Schatteneffekte oder Explosionen. Leider kommt es aber zu häufigen Aussetzern in der Präsentation. Da fehlt hier und da mal die Kollisionsabfrage, an anderer Stelle ploppen einfach mal ein paar Wände weg und die schwache KI lässt euch meistens nur noch den Kopf schütteln. Von einem Xbox 360 Spiel sollte man reichlich mehr verlangen, als das hier gebotene. Hier hätten die Macher des Spiels noch mal ordentlich Nacharbeiten müssen und können mit ihrer Leistung weder Splinter Cell noch andere Genrekollegen auch nur ansatzweise aus der Reserve locken.
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