Watch Dogs: Neue Kampagneneindrücke in der Vorschau

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Moralisch fragwürdig

Falco von Ubisoft erinnert dabei auch noch mal daran, dass Watch Dogs primär kein Shooter ist und es sich meist empfiehlt Kämpfe zu vermeiden. Nachdem Aiden, gesteuert von einem Entwickler ausversehen die Aufmerksamkeit der Wachen erregt wird auch schnell klar, dass es schwer ist, im offenen Schusswechsel gegen die intelligente KI zu bestehen. Zur Not könnt ihr in brenzligen Situationen allerdings auch Aidens Spezialfähigkeit nutzen, bei der die Spielgeschwindigkeit um euch herum reduziert wird und ihr so schneller reagieren könnt als eure Gegner.

Doch zurück zum Plan. Wie versuchen es noch einmal und schleichen uns auf das Gelände. Dabei achten wir diesmal besonders auf die Wachen mit Funkgeräten, da diese schnell Hilfe anfordern oder Alarm auslösen können. Das Vorgehen ist jedoch recht analog zur bereits bekannten Mission: Auf Kameras zugreifen, Gegner markieren, ab und zu irgendeinen Gegenstand in der Umgebung hacken und in dieser Mission eben noch die Wachen zum Stehenbleiben bringen damit Jordi sie ausschalten kann, fertig. Leider erscheint das auf Dauer aber doch recht eintönig, hoffentlich wird es im fertigen Spiel auch Missionen geben, die für etwas mehr Abwechslung sorgen.

Nichtsdestotrotz fahren wir mit dieser Vorgehensweise auch diesmal gut und erreichen unser Ziel ohne Probleme. In einer kurzen Zwischensequenz hören wir noch, wie Aiden die Zielperson ausschaltet und sehen ihn den Raum verlassen. Von der viel gepriesenen Moral des Spiels, die euch die Entscheidung überlassen will, wie moralisch ihr vorgeht, ist hier wenig zu sehen.

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