Wild Hearts: Test zur Monsterjagd im feudalen Japan

Jagen & craften, was das Zeug hält

Mit der Zeit schaltet ihr immer weitere Karakuri und Fusionen frei, die sich gegen unterschiedliche Kemono als nützlich erweisen. Während diese als Basis-Karakuri bezeichnet werden, führt Wild Hearts noch eine zweite Variante ein: die Drachen-Karakuri.

Diese Bauten stehen meist für passive, stationäre Fähigkeiten und dienen etwa dem Auf- sowie Ausbau von Jägerlagern. So errichtet ihr Zelte, die als Schnellreisepunkte auf der Karte dienen, Lagerfeuer, an denen ihr euch ausruhen könnt, Jagdtürme, die die Umgebung scannen oder Spanngeschosse, mit denen ihr Seile über große Entfernungen nutzt.

Drachen-Karakui errichtet ihr nicht wie die Basis-Karakuri durch den Verbrauch von Fäden, sondern mittels Energie, die von speziellen Drachenschlunden freigesetzt wird. Um diese wie kleine Auswucherungen in der Erde erscheinende Löcher zu aktivieren, benötigt ihr wiederum Materialien, die ihr in der Welt sammelt. Es lohnt sich also, stets die Augen aufzuhalten, um euch nicht nur die Drachenschlunde, sondern auch die Welt um euch herum, wieder untertan zu machen.

Generell spielt das Sammeln und Craften in Wild Hearts eine essenzielle Rolle für eine erfolgreiche Monsterjagd. So erlegt ihr kleinere Monster oder sammelt Beeren, um Essensvorräte für unterschiedliche Buffs aufzubauen. Zusätzlich hinterlassen besiegte Kemono Kugeln, mit denen ihr in einer Art Forschungsbaum neue Karakuri freischalten oder bestehende upgraden dürft.

Gesammelte Ressourcen nutzt ihr natürlich ebenso, um an einer Schmiede Waffen und Rüstungen herzustellen, sowie um diese zu verbessern. Schließlich haben die meisten Kemono durch ihre Fusion mit der Natur elementare Eigenarten, vor denen ihr euch schützen oder diese mit gegensätzlichen Elementen (Wasser vs. Feuer) angreifen müsst.

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