Wild Hearts: Test zur Monsterjagd im feudalen Japan

Die Waffen eines Jägers

Für die Jagd stehen euch in Wild Hearts acht Waffen mit unterschiedlichen Eigenschaften zur Verfügung. Mit dem Katana erlangt ihr die perfekte Mischung aus Schnelligkeit und Kraft, während ihr mit dem Bogen aus sicherer Entfernung auf die Pirsch geht. Der Wagasa-Schirm gewährt euch Angriffskraft wie Schutz gleichermaßen, während der Hammer fürs Grobe zuständig ist.

Im weiteren Verlauf der Geschichte schaltet ihr neue Gattungen wie die Handkanone oder eine Krallenklinge frei. Durch euren Kampf gegen die Kemono erhaltet ihr Wissen sowie Crafting-Materialien, die ihr in der Schmiede nutzt, um eure Waffen in einem vielfältigen Skilltree eurem Kampfstil anzupassen. Hier unterscheiden sich die Stufen nicht nur in den Perks und der Angriffskraft, sondern auch im Elementarschaden.

Weil ihr jede der Waffen beliebig oft craften dürft, lassen sich so von eurer Lieblingswaffe für jedes Element die geeigneten Jagdwerkzeuge herstellen. Wenn ihr dann noch die Eigenschaften der Kemono wie Schnelligkeit, Flugfähigkeit oder Panzerung einberechnet, entwickelt ihr durch eine gelungene Kombination aus Waffen und Skills die perfekte Strategie gegen die Giganten.

Die Jagd an sich läuft dabei in verschiedenen Phasen ab. Zunächst wählt ihr auf der Übersichtskarte eine Jagdmission in einer der vier freischaltbaren Regionen aus. Danach entlässt euch Wild Hearts mit einem Zeitlimit in eine Instanz dieser Region. Hier spürt ihr nun das gesuchte Kemono auf und geht in den Zweikampf.

Wichtig ist es, euch die Kampfstrategie des Kemono gut einzuprägen, entsprechend darauf zu reagieren sowie euer Arsenal aus Karakuri zu nutzen. Reizt ihr das Kemono, wechselt es in einen Rage-Modus und verändert die Umwelt um sich herum. Kemono, die die Niederlage kommen sehen, flüchten in andere Teile der Region, um sich vor euch zu schützen.

Habt ihr ein Kemono soweit bearbeitet, dass es aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen kann, dürft ihr einen Todesstoß vollführen und allerhand Crafting-Materialien einsacken. Schade ist, dass die Missionen, auf die ihr geschickt werdet, häufig nur aus „Töte Kemono XY“ bestehen und ansonsten kaum Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt bieten.

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