Wildcat Gun Machine: Test zum agilen Bullet-Hell-Rogue-Like

Laufen. Und schießen.

Die Kämpfe selbst bestehen derweil aus mehreren Wellen immer gleicher Feinde. In den verwinkelten Levels gilt es, sich gegen Horden von fliegenden Schädeln zur Wehr zu setzen. Bald gesellen sich schießende Dämonen dazu, welche euch fortan in jedem Areal angreifen.

Diese beiden Gegnertypen bleiben die einzigen, die ihr im ersten Akt des Spiels bekämpfen dürft. Im späteren Verlauf trefft ihr auf einige Variationen dieser Gegner, die etwa schneller auf euch zufliegen, oder mehr Kugeln auf euch feuern.

Auf den ersten Blick ähnelt Wildcat Gun Machine Spielen wie Enter the Gungeon oder ähnlichen Titeln, die dem Bullet-Hell-Genre nahestehen. Doch im Gegensatz zu diesen bietet das Erstlingswerk von Chunkybox Games aber nur das absolute Minimum an Interaktion. Spezialfähigkeiten und das Herumexperimentieren mit innovativen Waffen sucht man hier vergebens.

Nachdem die ersten paar Abschnitte leer geräumt wurden, wird euer Pistolen schwingender Blondschopf mit einer Schrotflinte belohnt. Während die Standardwaffen über unlimitierte Munition verfügen, sind die Patronen bei den Sekundärwaffen begrenzt und können erst wieder aufgefüllt werden, wenn ihr Munitionsboxen findet.

Gelegentlich werdet ihr so mit weiteren Schießeisen wie Maschinengewehr oder Laserstrahlern ausgestattet, von denen ihr maximal 2 Stück, jeweils eine Pistole und eine Sekundärwaffe, in den Kampf mitnehmen dürft. Diese schaffen es jedoch nicht, die monotonen Kämpfe aufzulockern, da das eigentliche Ballern nicht so viel Spaß macht, wie es sollte.

Dafür fehlt es dem Titel trotz etlichen euch wegbrutzelnden Laserstrahlen oder explodierenden Ölfässer an spielerisch interessanten Abwechslungen und Genrevielfalt. Durch das Mitführen von nur einer Sekundärwaffe ist es daher schlicht unmöglich, sich an die verschiedenen Spielsituationen anzupassen.

Wie bereits weiter oben erwähnt, führt euch das Spiel ganz ohne Roguelike-Elemente in isometrischer Ansicht stets geradlinig von einem Schlüssel zum nächsten. Einige von denen werden natürlich von dicken Bossen bewacht. Und hier blüht Wildcat Gun Machine tatsächlich etwas auf.

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