Mehr RPG-Shooter als Wolfenstein?
Der tarnt sich zwar gut, lässt sich jedoch oft unnötig abschlachten, sodass ihr euch für die Rettung in brenzlige Situationen begeben müsst. Die KI startet auch gerne mal Kamikaze-Aktionen, die euch das Entdecken von Offizieren oder andere taktische Überlegungen zunichte machen. Hinzu kommt: Im Singeplayer-Modus könnt ihr das Spiel nicht mal richtig pausieren! Klingelt es mal an der Tür, müsst ihr euch so gänzlich drauf verlassen, dass die KI euch den Rücken freihält.
Einfacher in den Gefechten mit den Nazis macht ihr es euch, indem ihr die Fähigkeiten der Zwillinge erweitert. Dies geschieht durch das Verteilen von Erfahrungspunkten, die ihr beispielsweise in das Einsammeln von mehr Loot, seitliches Ausweichen oder den Einsatz von zwei Knarren gleichzeitig investieren dürft. Auch eure Waffen selbst wertet ihr mit der Zeit auf.
Das Problem: am effektivsten treibt ihr die Charakterprogression durch das Absolvieren von Nebenmissionen voran. Diese gehen jedoch nicht über Standard-Aufträge wie „Befreie Zivilisten“ oder „Töte Random Nazi X“ hinaus. Außerdem befinden sie sich oft in bereits bereisten Stadtteilen, in die ihr dann noch einmal zurückkehren müsst. Was euch dort dann ebenfalls auffallen wird, ist, dass die Nazis anscheinend über eine Klon-Armee verfügen.
Denn egal ob ihr nun gesäuberte Gebiete betretet oder einfach nur wieder aus einem Bruder-Turm ins Freie wollt, spawnen die Regime-Truppen schneller als ihr „FCK NZS“ sagen könnt. Das artet trotz unterschiedlicher Gegnertruppen mit der Zeit in Arbeit und langweiliges Grinden aus, welches euch keine großartige neue Herausforderung beschert. Denn auch wenn es größere und gut gepanzerte Feinde gibt, nutzt sich auch hier das Abschießen diverser Rüstungsteile schnell ab.
Dennoch ist der Shooter-Part von Wolfenstein: Youngblood natürlich sehr gelungen. Wer auf Old-School-Egoshooter steht, wird auch an diesem Spin-off seine wahre Freude haben – vor allem zu zweit. So cool die Dynamik mit euren Freunden ist, so nervig ist sie zwischen den Schwestern.
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Werde noch warten bis zu nem sale
Richtig mal nen sale abwarten, sollte den Vorgänger erstmal spielen ?
Oh, schade eigentlich. Naja dann werde ich doch noch länger als bis zum Urlaub warten und stattdessen mit der holden Maid was unternehmen und die Kohle anderweitig aufm Kopp hauen!
Hab nur das Fazit gelesen da ich es selbst schon getestet habe, und muss sagen passt genau! Und ein sonderpunkt bekommt die Aussage „Backtracking und Grind das es nicht mehr feierlich ist“.??
Also ich hab das Spiel auch durchgespielt und zwar komplett Solo. Habe dem Spiel ne 8.3 gegeben (wer mir auf Twitter folgt hats wahrscheinlich mitbekommen ?)
Das Gunplay ist einwandfrei, da gibt’s nix zu meckern. Ja, die Story ist mittelmäßig, wobei ich die Dynamik zwischen den Geschwistern eigentlich ganz witzig fand.
Dieser Vorwurf des grinden verstehe ich überhaupt nicht. Ich habe nicht eine Mission zweimal gespielt. Klar, wie in jedem rollenspiel muss man ab und an mal eine Nebenmission spielen um ein bisschen zu Leveln, das ist aber kein Grind.
Mein größter Kritikpunkt ist das Stealth system. Dadurch dass es eben ein RPG shooter ist kann man schwer stealth spielen weil die Gegner mitunter bulletsponges sind.
Alles in allem find ich es einen gelungenen shooter, der im Singleplayer Spaß macht und Coop sicher noch mehr rockt.
Nicht der beste Shooter aller Zeiten aber Grund solide
Klingt vieles nur bedingt gut. Was ich am döfsten finde, es gibt keinen Couch-Coop. Das wäre für mich echt mal toll gewesen.
Mit Fremden mag ich nicht spielen und in meinem Freundeskreis hat niemand eine Xbox one.
Das ist echt traurig mein Freund.??
Respawn von Feinden? Meh.
Aus den Trailern hatte mir die große Klappe der Zwillinge gefallen, dazu sollte dann noch das normale Wolfensteinfeeling kommen. Wenn letzteres wegfällt, wird das nächstes Jahr in irgendeinem Sale abgegriffen.
Och – wieso auf ’nen Sale warten, wenn es eh bald im GamePass landet. Wenn man schon Mikrotransaktionen in einen Single-Player reinbastelt, dann sagt das alles…
Ich find es nicht besonders gut,es nutzt sich schnell ab,aber die schwammige Steuerung und die Random-Headshots von Gegnern wie in Teil 2 (bei dem damit jeglicher Spielspaß und Spielfluss unterbunden wurde) braucht man nicht zu befürchten.
Unterm Strich ist es schon okay.Nicht mehr und nicht weniger.
Na ja.
Vielleicht kommt der Titel ja in nächster Zeit auch in den Gamepass wie die Vorgänger; dann kann man es sich ja mal ansehen.