Im Koop gegen das Regime
Die erste positive Neuerung im Vergleich zu den Vorgängern ist, dass euchWolfenstein: Youngblood nicht einfach nur an diesen Leveln absetzt, sondern euch in kleine erkennbare Gebiete innerhalb von Paris entlässt. Dort sucht ihr euch in verwinkelten Gassen einen Weg zu den Türmen, sammelt Erfahrungspunkte durch Kills, entdeckt Sammelgegenstände und schließt Nebenmissionen ab.
Hier wird der Einfluss der an der Entwicklung beteiligten Arkane Studios deutlich, die unter anderem für Dishonored verantwortlich sind. Gerade wenn ihr mit der Doppelsprung-Mechanik eures Anzuges an höhere Orte gelangt, müsst ihr an Dishonored denken. Auch innerhalb der Türme lernt ihr die zusätzlichen Wege sowie die Offenheit der Level schnell zu schätzen. Diese bringen frischen Wind in das sonst recht lineare Shooter-Gameplay.
Das gilt auch für den Koop-Aspekt des Spiels. Mit einem menschlichen Mitspieler macht es richtig Laune, die Gebiete von Nazis zu säubern, gemeinsam Schalter umzulegen und taktisch klug nach Offizieren Ausschau zu halten, um keinen Alarm auszulösen. Letzteres wurde zum Beispiel auf die neue Spielweise angepasst, indem es keine Entfernungsanzeige mehr gibt. Nun haltet ihr gemeinsam die Augen offen, bleibt versteckt und sprecht euch ab.
Diese Vorgehensweise ist euch generell zu empfehlen, denn einfach Drauflos stürmend kommt ihr in Wolfenstein: Youngblood nicht weit. Ihr teilt euch gemeinsam drei Leben, die ihr an in den Leveln verteilten Kisten wieder auffüllen könnt. Geht ihr zu Boden, darf euch euer Zwilling für kurze Zeit wiederbeleben. Sterbt ihr, wird euch ein Leben abgezogen. Verbraucht ihr alle drei Leben, startet der komplette Level wieder von vorne!
Das ist gerade in späteren Passagen sehr zeitaufwendig und nervig. Daher solltet ihr euch stets gut absichern und aufpassen, dass ihr nicht Kamikaze-Mäßig in den feindlichen Kugelhagel lauft. Genau dazu neigt nämlich die mäßige KI, denn im Singeplayer wird euer Zwilling durch einen ungeschickt agierenden Bot ersetzt.
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Werde noch warten bis zu nem sale
Richtig mal nen sale abwarten, sollte den Vorgänger erstmal spielen ?
Oh, schade eigentlich. Naja dann werde ich doch noch länger als bis zum Urlaub warten und stattdessen mit der holden Maid was unternehmen und die Kohle anderweitig aufm Kopp hauen!
Hab nur das Fazit gelesen da ich es selbst schon getestet habe, und muss sagen passt genau! Und ein sonderpunkt bekommt die Aussage „Backtracking und Grind das es nicht mehr feierlich ist“.??
Also ich hab das Spiel auch durchgespielt und zwar komplett Solo. Habe dem Spiel ne 8.3 gegeben (wer mir auf Twitter folgt hats wahrscheinlich mitbekommen ?)
Das Gunplay ist einwandfrei, da gibt’s nix zu meckern. Ja, die Story ist mittelmäßig, wobei ich die Dynamik zwischen den Geschwistern eigentlich ganz witzig fand.
Dieser Vorwurf des grinden verstehe ich überhaupt nicht. Ich habe nicht eine Mission zweimal gespielt. Klar, wie in jedem rollenspiel muss man ab und an mal eine Nebenmission spielen um ein bisschen zu Leveln, das ist aber kein Grind.
Mein größter Kritikpunkt ist das Stealth system. Dadurch dass es eben ein RPG shooter ist kann man schwer stealth spielen weil die Gegner mitunter bulletsponges sind.
Alles in allem find ich es einen gelungenen shooter, der im Singleplayer Spaß macht und Coop sicher noch mehr rockt.
Nicht der beste Shooter aller Zeiten aber Grund solide
Klingt vieles nur bedingt gut. Was ich am döfsten finde, es gibt keinen Couch-Coop. Das wäre für mich echt mal toll gewesen.
Mit Fremden mag ich nicht spielen und in meinem Freundeskreis hat niemand eine Xbox one.
Das ist echt traurig mein Freund.??
Respawn von Feinden? Meh.
Aus den Trailern hatte mir die große Klappe der Zwillinge gefallen, dazu sollte dann noch das normale Wolfensteinfeeling kommen. Wenn letzteres wegfällt, wird das nächstes Jahr in irgendeinem Sale abgegriffen.
Och – wieso auf ’nen Sale warten, wenn es eh bald im GamePass landet. Wenn man schon Mikrotransaktionen in einen Single-Player reinbastelt, dann sagt das alles…
Ich find es nicht besonders gut,es nutzt sich schnell ab,aber die schwammige Steuerung und die Random-Headshots von Gegnern wie in Teil 2 (bei dem damit jeglicher Spielspaß und Spielfluss unterbunden wurde) braucht man nicht zu befürchten.
Unterm Strich ist es schon okay.Nicht mehr und nicht weniger.
Na ja.
Vielleicht kommt der Titel ja in nächster Zeit auch in den Gamepass wie die Vorgänger; dann kann man es sich ja mal ansehen.